Bank schaltet trotz RSV Inkassobüro ein
Verfasst: 1. Jul 2020, 15:41
Hallo, liebes Forum,
Problem wie folgt:
Ich hatte 2016 einen Ratenkredit (incl. Restschuldversicherung) abgeschlossen. Krankheitsbedingt habe ich die RSV im Februar 2020 in Anspruch genommen.
Im Mai 2020 wurde mir mitgeteilt, dass die Formulare (aus Februar) nicht eingetroffen seien. Ich habe die pdf-Datei, die ich mir gesichert hatte, an die Versicherung geschickt. Am 17 Juni 2020 teilte man mir mit, dass alle Raten ab Februar 2020 "in den nächsten Tagen auf das entsprechende Konto" überwiesen würden. Kurz danach kam ein Schreiben der Bank, dass sie meinen Kredit an ein Inkassounternehmen weitergeben. Ich habe versucht, das mit der Bank telefonisch zu klären, da ich festgestellt hatte, dass bis Mai 2020 die Raten auch noch von meinem Konto abgingen. Eine sehr unfreundliche Mitarbeiterin der Bank sagte mir, die Bank "sei da raus", ich solle mich gefälligst an das Inkassounternehmen wenden. Ich hab denen eine Mail geschickt und die Korrespondenz mit Bank/RSV beigefügt.
Hab dann nochmal die RSV angerufen, wo man mir versicherte, dass man der Bank sofort mitteilen würde, dass das Geld "unterwegs sei"; außerdem schickte man mir die schriftliche Bestätigung, dass die RSV alle Raten ab Februar 2020 überwiesen hat. Heute bekomme ich ein Schreiben des Inkasso-Unternehmens E.O.S. in dem mir mitgeteilt wird, dass sie eine Restschuld von 2.200 EUR übernommen hätten und ich diese plus eine "Bearbeitungsgebühr" von 250 EUR innerhalb einer Woche zahlen solle.
Mein sofortiger Rückruf bei der RSV ergab, dass die das Geld an die Bank überwiesen haben und ansonsten nichts mehr für mich tun können. Wenn ich jetzt bei der Bank anrufe, verweisen die mich wohl an die Inkassoleute
Wie verhalte ich mich jetzt am besten? Sollte ich nochmal die Bank kontaktieren, um zu klären, wo das Geld der RSV geblieben ist? Oder das Inkassobüro.
Bin für jede Rat dankbar! Liebe Grüße, Holygrail
Problem wie folgt:
Ich hatte 2016 einen Ratenkredit (incl. Restschuldversicherung) abgeschlossen. Krankheitsbedingt habe ich die RSV im Februar 2020 in Anspruch genommen.
Im Mai 2020 wurde mir mitgeteilt, dass die Formulare (aus Februar) nicht eingetroffen seien. Ich habe die pdf-Datei, die ich mir gesichert hatte, an die Versicherung geschickt. Am 17 Juni 2020 teilte man mir mit, dass alle Raten ab Februar 2020 "in den nächsten Tagen auf das entsprechende Konto" überwiesen würden. Kurz danach kam ein Schreiben der Bank, dass sie meinen Kredit an ein Inkassounternehmen weitergeben. Ich habe versucht, das mit der Bank telefonisch zu klären, da ich festgestellt hatte, dass bis Mai 2020 die Raten auch noch von meinem Konto abgingen. Eine sehr unfreundliche Mitarbeiterin der Bank sagte mir, die Bank "sei da raus", ich solle mich gefälligst an das Inkassounternehmen wenden. Ich hab denen eine Mail geschickt und die Korrespondenz mit Bank/RSV beigefügt.
Hab dann nochmal die RSV angerufen, wo man mir versicherte, dass man der Bank sofort mitteilen würde, dass das Geld "unterwegs sei"; außerdem schickte man mir die schriftliche Bestätigung, dass die RSV alle Raten ab Februar 2020 überwiesen hat. Heute bekomme ich ein Schreiben des Inkasso-Unternehmens E.O.S. in dem mir mitgeteilt wird, dass sie eine Restschuld von 2.200 EUR übernommen hätten und ich diese plus eine "Bearbeitungsgebühr" von 250 EUR innerhalb einer Woche zahlen solle.
Mein sofortiger Rückruf bei der RSV ergab, dass die das Geld an die Bank überwiesen haben und ansonsten nichts mehr für mich tun können. Wenn ich jetzt bei der Bank anrufe, verweisen die mich wohl an die Inkassoleute
Wie verhalte ich mich jetzt am besten? Sollte ich nochmal die Bank kontaktieren, um zu klären, wo das Geld der RSV geblieben ist? Oder das Inkassobüro.
Bin für jede Rat dankbar! Liebe Grüße, Holygrail