Inkasso trotz mangelhafter Lieferung
Verfasst: 7. Apr 2020, 02:13
Moin,
mal wieder eine ganz allgemeine rhetorische Frage in die wissende Runde
Ein Lieferant L liefert mangelhafte Ware an den Malermeister M, nach Lieferung der ersten Hälfte wird mündlich eine "Nichtzahlung" dieser defekten Ware vereinbart, der zweite Teil ist aber genauso mangelhaft. M reklamiert mehrfach, L schreibt lediglich "klären Sie das mit dem (End-)Kunden, dann schauen wir" - der Kunde sagt "Preisnachlass", das gibt M genauso an L weiter, der sich daraufhin nicht mehr meldet.
Nun beauftragt L trotzdem überraschend ein Inkassobüro I, welches sich bei M meldet und den Restbetrag plus Kosten fordert - ohne diese aufzuschlüsseln, offensichtlich ist wohl dieses erste Schreiben verschütt gegangen.
Bei L nachgefragt, erhält M lediglich die Info, man sollte ich an I wenden, die bearbeiten das nun weiter - was M nicht verstehen kann, denn bei Sachmängeln dürfte I schnell raus sein?!
Wie kann M nun am "geschicktesten" agieren?
- alles ablehnen / Forderung bestreiten, feddich.
- erstmal Vollmacht anfordern, dann Forderungsaufstellung anfordern, dann ablehnen.
- garnix mehr machen, da die Forderung bereits in der erstenantwort "vollumfänglich zurückgewiesen" wurde (leider wurde im selbven Schreiben von M an I auch schon die mangelhafte Ware etc erwähnt, man hätte als allererstes die Vollmacht anfordern sollen, oder?)
Das Problem ist, dass M derzeit aufgrund der Situatiuon mehr als auf dem Zahnfleisch geht und sich keinen Anwalt leisten kann, bzw. das Risiko zu gross ist?!
mal wieder eine ganz allgemeine rhetorische Frage in die wissende Runde
Ein Lieferant L liefert mangelhafte Ware an den Malermeister M, nach Lieferung der ersten Hälfte wird mündlich eine "Nichtzahlung" dieser defekten Ware vereinbart, der zweite Teil ist aber genauso mangelhaft. M reklamiert mehrfach, L schreibt lediglich "klären Sie das mit dem (End-)Kunden, dann schauen wir" - der Kunde sagt "Preisnachlass", das gibt M genauso an L weiter, der sich daraufhin nicht mehr meldet.
Nun beauftragt L trotzdem überraschend ein Inkassobüro I, welches sich bei M meldet und den Restbetrag plus Kosten fordert - ohne diese aufzuschlüsseln, offensichtlich ist wohl dieses erste Schreiben verschütt gegangen.
Bei L nachgefragt, erhält M lediglich die Info, man sollte ich an I wenden, die bearbeiten das nun weiter - was M nicht verstehen kann, denn bei Sachmängeln dürfte I schnell raus sein?!
Wie kann M nun am "geschicktesten" agieren?
- alles ablehnen / Forderung bestreiten, feddich.
- erstmal Vollmacht anfordern, dann Forderungsaufstellung anfordern, dann ablehnen.
- garnix mehr machen, da die Forderung bereits in der erstenantwort "vollumfänglich zurückgewiesen" wurde (leider wurde im selbven Schreiben von M an I auch schon die mangelhafte Ware etc erwähnt, man hätte als allererstes die Vollmacht anfordern sollen, oder?)
Das Problem ist, dass M derzeit aufgrund der Situatiuon mehr als auf dem Zahnfleisch geht und sich keinen Anwalt leisten kann, bzw. das Risiko zu gross ist?!