Ich packe es an
Verfasst: 11. Mär 2020, 13:56
Hallo Ihr lieben, bin schon ein paar Wochen hier...habe bisher aber nur still mitgelesen. Kurz zu meiner Person....bin 43 Jahre alt, habe zwei ganz tolle Töchter im Alter von 20 und 22.....welche beide eindeutig besser mit Geld umgehen können wie ich
Bis 2017 wurde ich gerade beruflich oft vom Pech überholt....diverse ....Gehälter nicht bekommen, oft zum Mindestlohn gearbeitet.
Dazu noch ADHS, welches aber erst vor 3 Jahren diagnostiziert wurde. Parallel Immer wieder mit Depressionen und massiver Impulskontrolle zu kämpfen.
2006 bin ich in die Insolvenz durch eine Firmenpleite und ab 2010 ging es mit den Schulden wieder los....Alleinerziehend, Ende 2010, um beruflich bessere Perspektiven zu haben eine Ausbildung begonnen. Einkommen bestand da nun aus : Ausbildungsvergütung, Berufsausbildungsbeihilfe, etwas Wohngeld, Kindergeld und ein Paar Groschen Unterhalt. Null Reserven.
Ich hatte schon immer die "Kopf in den Sand steck" oder Schildkröten Taktik.
Seit Dezember 18 bin ich nun aktiv in Therapeutischer Behandlung und medikamentös ganz gut eingestellt.
2019, seit etwas über einem Jahr verdiene ich das erste mal im Leben vernünftig. Kind 1 studiert, Kind 2 ist als Aupair in Amerika.
Wie die meisten sich denken können, bin ich mit meiner Schildkröten und Kopf in den Sand Taktik nicht wirklich weit gekommen.
Schulden belaufen sich auf ca 17500 € und sind weitestgehend tituliert. Die meisten schulden sind 7-9 Jahre alt.
Vor einigen Wochen war ich mal wieder beim GV zur VA. kurz drauf nahm das Unheil erst richtig seinen lauf....Lohnpfändung Die ersten Tage bin ich vor Scham fast gestorben....
Aber das erste mal in meinem Leben passiert trotzdem was positives mit mir. Ich habe den Kampf angenommen.
Alle Gläubiger angeschrieben, um einen aktuellen Stand zu bekommen, Termin bei der Schuldnerberatung hinter mir.....
Die Schreiben an die Gläubiger habe ich mit folgendem Satz versehen:
Bitte bereinigen Sie Ihre Forderung um ggf. verjährte Ansprüche. Die Einrede der Verjährung wird vorsorglich erhoben.
Wenn ich ehrlich bin hatte ich mir bis dato keine Gedanken über den Satz mit der Verjährung gemacht....
Nun bin ich gerade mit dem UVG und Inkasso und deren Rechtsanwalt im klinch. Hier geht es um zwei nicht titulierte Forderungen aus dem Jahr 2007/2008 ( Provero) Die letzten Schreiben sind aus 2015. Im Oktober 2019 habe ich mit dem besagten Schreiben Kontakt aufgenommen und daraufhin auch eine Forderunsgaufstellung bekommen.
Vor 2 Wochen war dann zwei Mahnbescheide von deren Rechtsanwalt gekommen. Gegen diese habe ich widerspruch eingelegt.
Nun kam zu jeder Forderung ein Schreiben: zum einen ein Fordruck, dass ich die jeweiligen widersprüche zurück ziehe und zum anderen ein Schuldanerkenntnis. Die Fordrucke habe ich dem Inkasso Unternehmen mit dem Verweis auf meine Schreiben vom Oktober 2019 zurück gesendet.
Für mich stellt sich nun die große Frage, sind die Schulden bei dem Inkasso Unternehmen nun verjährt oder nicht?
Weiß gerade nicht wie ich mich Verhalten soll.
Wer es bis dahin geschafft hat, vielen Dank.
Wenn nun noch jemand den ein oder anderen Tip für mich hätte....
Bis 2017 wurde ich gerade beruflich oft vom Pech überholt....diverse ....Gehälter nicht bekommen, oft zum Mindestlohn gearbeitet.
Dazu noch ADHS, welches aber erst vor 3 Jahren diagnostiziert wurde. Parallel Immer wieder mit Depressionen und massiver Impulskontrolle zu kämpfen.
2006 bin ich in die Insolvenz durch eine Firmenpleite und ab 2010 ging es mit den Schulden wieder los....Alleinerziehend, Ende 2010, um beruflich bessere Perspektiven zu haben eine Ausbildung begonnen. Einkommen bestand da nun aus : Ausbildungsvergütung, Berufsausbildungsbeihilfe, etwas Wohngeld, Kindergeld und ein Paar Groschen Unterhalt. Null Reserven.
Ich hatte schon immer die "Kopf in den Sand steck" oder Schildkröten Taktik.
Seit Dezember 18 bin ich nun aktiv in Therapeutischer Behandlung und medikamentös ganz gut eingestellt.
2019, seit etwas über einem Jahr verdiene ich das erste mal im Leben vernünftig. Kind 1 studiert, Kind 2 ist als Aupair in Amerika.
Wie die meisten sich denken können, bin ich mit meiner Schildkröten und Kopf in den Sand Taktik nicht wirklich weit gekommen.
Schulden belaufen sich auf ca 17500 € und sind weitestgehend tituliert. Die meisten schulden sind 7-9 Jahre alt.
Vor einigen Wochen war ich mal wieder beim GV zur VA. kurz drauf nahm das Unheil erst richtig seinen lauf....Lohnpfändung Die ersten Tage bin ich vor Scham fast gestorben....
Aber das erste mal in meinem Leben passiert trotzdem was positives mit mir. Ich habe den Kampf angenommen.
Alle Gläubiger angeschrieben, um einen aktuellen Stand zu bekommen, Termin bei der Schuldnerberatung hinter mir.....
Die Schreiben an die Gläubiger habe ich mit folgendem Satz versehen:
Bitte bereinigen Sie Ihre Forderung um ggf. verjährte Ansprüche. Die Einrede der Verjährung wird vorsorglich erhoben.
Wenn ich ehrlich bin hatte ich mir bis dato keine Gedanken über den Satz mit der Verjährung gemacht....
Nun bin ich gerade mit dem UVG und Inkasso und deren Rechtsanwalt im klinch. Hier geht es um zwei nicht titulierte Forderungen aus dem Jahr 2007/2008 ( Provero) Die letzten Schreiben sind aus 2015. Im Oktober 2019 habe ich mit dem besagten Schreiben Kontakt aufgenommen und daraufhin auch eine Forderunsgaufstellung bekommen.
Vor 2 Wochen war dann zwei Mahnbescheide von deren Rechtsanwalt gekommen. Gegen diese habe ich widerspruch eingelegt.
Nun kam zu jeder Forderung ein Schreiben: zum einen ein Fordruck, dass ich die jeweiligen widersprüche zurück ziehe und zum anderen ein Schuldanerkenntnis. Die Fordrucke habe ich dem Inkasso Unternehmen mit dem Verweis auf meine Schreiben vom Oktober 2019 zurück gesendet.
Für mich stellt sich nun die große Frage, sind die Schulden bei dem Inkasso Unternehmen nun verjährt oder nicht?
Weiß gerade nicht wie ich mich Verhalten soll.
Wer es bis dahin geschafft hat, vielen Dank.
Wenn nun noch jemand den ein oder anderen Tip für mich hätte....