Forderungsverkauf 2 Titel
Verfasst: 7. Dez 2019, 23:01
Ich befinde mich derzeit in einer außergerichtlichen Schuldenbereinigung nach § 305 InsO.
Sachverhalt:
Der Gläubiger war eine Bank.
RA xy klagt für die Bank:
Titel 1: ca. 1800 €
Titel 2: Kostenfestsetzungsbeschluß ca. 700 € (RA kosten: ca. 450 € Gerichtskosten ca. 250 €)
+ Zinsen ca. 400 €
= zusammen 2900 €
gezahlt habe ich vor dem Verfahren an RA xy ca. 200 € ohne große Tilgung der Gesamtforderung.
Nach dem Zahlungsvorschlag von ca. 28 % in 36 Raten an den RA xy kam dann 2 Monate später,
ein Brief eines Inkasso:
Die Forderung wurde abgetreten an eine Gesellschaft (Verbriefung),
das Anschreiben an mich von der Bank hat das Inkasso gleich mitgeliefert (Wir bzw. ich wurde(n) gar nicht direkt angeschrieben)
Der Zahlungsvorschlag von 28 % in 36 Raten ging dann auch an das Inkasso.
Ergebnis nach: 2 Monaten: ist ihnen zu wenig, es geht also weiter.
Nun stellt sich mir die Frage ob es in diesem Fall Tücken gibt:
Es gibt einerseits die Hauptforderung von ca. 1800 € + 400 €Zinsen = ca. 2200 €
und zweitens den Kostenfestsetzungsbeschluß von ca. 700 €
Jetzt stellt sich mir die Frage welche Titel das Inkasso hat,
bzw. wenn ich hier eine Einigung finde auf welcher Basis?
Nicht dass dann irgendwann vielleicht in 3 Jahren der RA xy kommt und will weiter vollstrecken.
Aktueller Stand wäre: Das Inkasso soll angeschrieben werden, auf welcher Basis man zu einer Einigung bereit wäre.
Vielleicht hat schon jemand einen ähnlichen Fall gehabt.
danke und Gruß
Anmerkung:
es wäre dann sicherlich dumm wenn sich das Inkasso mit 50% "kulant" zeigen würde, aber die Basis 2200 € wären)
Sachverhalt:
Der Gläubiger war eine Bank.
RA xy klagt für die Bank:
Titel 1: ca. 1800 €
Titel 2: Kostenfestsetzungsbeschluß ca. 700 € (RA kosten: ca. 450 € Gerichtskosten ca. 250 €)
+ Zinsen ca. 400 €
= zusammen 2900 €
gezahlt habe ich vor dem Verfahren an RA xy ca. 200 € ohne große Tilgung der Gesamtforderung.
Nach dem Zahlungsvorschlag von ca. 28 % in 36 Raten an den RA xy kam dann 2 Monate später,
ein Brief eines Inkasso:
Die Forderung wurde abgetreten an eine Gesellschaft (Verbriefung),
das Anschreiben an mich von der Bank hat das Inkasso gleich mitgeliefert (Wir bzw. ich wurde(n) gar nicht direkt angeschrieben)
Der Zahlungsvorschlag von 28 % in 36 Raten ging dann auch an das Inkasso.
Ergebnis nach: 2 Monaten: ist ihnen zu wenig, es geht also weiter.
Nun stellt sich mir die Frage ob es in diesem Fall Tücken gibt:
Es gibt einerseits die Hauptforderung von ca. 1800 € + 400 €Zinsen = ca. 2200 €
und zweitens den Kostenfestsetzungsbeschluß von ca. 700 €
Jetzt stellt sich mir die Frage welche Titel das Inkasso hat,
bzw. wenn ich hier eine Einigung finde auf welcher Basis?
Nicht dass dann irgendwann vielleicht in 3 Jahren der RA xy kommt und will weiter vollstrecken.
Aktueller Stand wäre: Das Inkasso soll angeschrieben werden, auf welcher Basis man zu einer Einigung bereit wäre.
Vielleicht hat schon jemand einen ähnlichen Fall gehabt.
danke und Gruß
Anmerkung:
es wäre dann sicherlich dumm wenn sich das Inkasso mit 50% "kulant" zeigen würde, aber die Basis 2200 € wären)