Verjährungsfrist zivilrechtl Ansprüche
Verfasst: 9. Okt 2019, 15:24
Hallo an alle,
ich muss nun schauen, wie ich das hier am besten formuliere. Ich bin derzeit (noch) krankgeschrieben und beziehe Krankengeld. Durch diverse Pfändungen und Einrichtung eines P Kontos erhalte ich derzeit den unpfändbaren Betrag (ca. 1200 Euro), von dem ich meine privaten Kosten wie Miete, Nebenkosten etc. bestreite.
Derzeit bin ich auch bei der Schuldenberatung, es wurde angeregt, in die Privatinsolvenz zu gehen. Da mein Schuldenberater aber aktuell viel zu tun hat und es mit den Terminen dauert, geht es nun nicht so voran.
An sich ist es nicht schlimm, da ich aktuell mit dem unpfändbaren Teil hinkomme und meine Ausgaben bestreiten kann.
Nun zu meinem Problem: Durch ein Fehlverhalten meinerseits (habe auf meiner ehemaligen Arbeit Geld entwendet) habe ich meine damalige Arbeitsstelle verloren und wurde auch deswegen zu einer Bewährungsstrafe und Sozialstunden verurteilt. Zudem hatte ich damals mit meinem ehemaligen Arbeitgeber vereinbart, die "entnommene" Summe in Raten a 100 Euro pro Monat zurückzuerstatten. Dies bestreite ich auch aus den 1.200 Euro im Monat und konnte bisher jeden Monat meine Rate bezahlen.
Nun habe ich ein Schreiben meines ehemaligen Arbeitgebers erhalten, in dem angefragt wird, wie ich nun gedenke, den Restbetrag zu begleichen. Da diese Straftat schon etwas zurückliegt, soll ich zudem eine Erklärung abgeben, dass ich auf die Einrede der Verjährung verzichte. Wenn ich dies nicht mache, wäre mir gegenüber mit einem Mahn- und Klageverfahren zu rechnen.
Meine Frage ist nun: Wie soll ich mich verhalten? Meinen Schuldenberater erreiche ich nicht. Ich lebe ja schon vom unpfändbaren Teil, ich habe nichts, was mir noch genommen werden kann und zahle monatlich 100 Euro zurück, mehr geht nicht...
Was kann ich da tun?? Können die eine höhere monatliche Rate von mir verlangen? Mit den 100 Euro komme ich ganz gut hin. Es dauert zwar noch eine ganze Weile, bis ich alles zurückgezahlt habe, aber mehr kann ich monatlich nicht mehr abdrücken, zumal ich ja auch noch etwas zum Leben brauche...
Bin überfordert, zumal ich gerade wieder dabei bin, mein Leben wieder halbwegs in die richtige Bahn zu lenken..
ich muss nun schauen, wie ich das hier am besten formuliere. Ich bin derzeit (noch) krankgeschrieben und beziehe Krankengeld. Durch diverse Pfändungen und Einrichtung eines P Kontos erhalte ich derzeit den unpfändbaren Betrag (ca. 1200 Euro), von dem ich meine privaten Kosten wie Miete, Nebenkosten etc. bestreite.
Derzeit bin ich auch bei der Schuldenberatung, es wurde angeregt, in die Privatinsolvenz zu gehen. Da mein Schuldenberater aber aktuell viel zu tun hat und es mit den Terminen dauert, geht es nun nicht so voran.
An sich ist es nicht schlimm, da ich aktuell mit dem unpfändbaren Teil hinkomme und meine Ausgaben bestreiten kann.
Nun zu meinem Problem: Durch ein Fehlverhalten meinerseits (habe auf meiner ehemaligen Arbeit Geld entwendet) habe ich meine damalige Arbeitsstelle verloren und wurde auch deswegen zu einer Bewährungsstrafe und Sozialstunden verurteilt. Zudem hatte ich damals mit meinem ehemaligen Arbeitgeber vereinbart, die "entnommene" Summe in Raten a 100 Euro pro Monat zurückzuerstatten. Dies bestreite ich auch aus den 1.200 Euro im Monat und konnte bisher jeden Monat meine Rate bezahlen.
Nun habe ich ein Schreiben meines ehemaligen Arbeitgebers erhalten, in dem angefragt wird, wie ich nun gedenke, den Restbetrag zu begleichen. Da diese Straftat schon etwas zurückliegt, soll ich zudem eine Erklärung abgeben, dass ich auf die Einrede der Verjährung verzichte. Wenn ich dies nicht mache, wäre mir gegenüber mit einem Mahn- und Klageverfahren zu rechnen.
Meine Frage ist nun: Wie soll ich mich verhalten? Meinen Schuldenberater erreiche ich nicht. Ich lebe ja schon vom unpfändbaren Teil, ich habe nichts, was mir noch genommen werden kann und zahle monatlich 100 Euro zurück, mehr geht nicht...
Was kann ich da tun?? Können die eine höhere monatliche Rate von mir verlangen? Mit den 100 Euro komme ich ganz gut hin. Es dauert zwar noch eine ganze Weile, bis ich alles zurückgezahlt habe, aber mehr kann ich monatlich nicht mehr abdrücken, zumal ich ja auch noch etwas zum Leben brauche...
Bin überfordert, zumal ich gerade wieder dabei bin, mein Leben wieder halbwegs in die richtige Bahn zu lenken..