Schuldner Community

Guten Tag,

Ich habe alle Raten der Ratenzahlungsvereinbarung gezahlt, nun ist doch noch etwas offen. Der Grund dafür ist, weil mir unrechtmäßig Gerichtsvollziehergebühren aufgebrummt wurden.

In der Ratenzahlungsvereinbarung stand, ich solle ab 15.08.22 je 65€ zahlen.

03.05.23: 0,3 Verfahrensgebühr PfÜbschl. 38,10€
03.05.23: Auslagen 7,62€
19.05.23: Gerichtskosten 22,00€
20.06.23: Gerichtsvollzieherkosten 34,00€
23.06.23: 0,3 Kombiauftrag Verfahrensgebühr 38,10€
23.06.23: Auslagen 7,62€
27.07.23: 0,7 Teilzahlungsvergleich Einigungsgebühr 61,60€
27.07.23: Auslagen 12,32€
17.08.23: Gerichtsvollzieherkosten 36,25€

Aktuell sind noch 160,27€ offen.
Im Jahr 2023 wurde ich zur Gerichtsvollzieherin einbestellt. Die hatte festgestellt, dass ich nicht mit den Zahlungen im Verzug bin, meine Raten immer gezahlt hatte und sogar Sonderzahlungen geleistet hatte. Sie rief während ich bei ihr war, direkt bei diesen Inkassoanwälten an. Sie machte mit uns aus, dass die Ratenzahlungen einfach weiterlaufen sollen.

Insgesamt stehen dort 279,61€ ungerechtfertigte Kosten plus Zinsen in meiner Forderungsaufstellung. Ich hätte also schon längst überzahlt.

Was soll ich jetzt tun, dass nicht weiter vollstreckt wird? Ich bin nicht bereit, weiter zu bezahlen. Die überzahlten Kosten kriege ich noch schwerer zurück.

Welche Summe war denn tituliert? Und welche Summe hast du bis jetzt bezahlt?

Tituliert sind 1871,33€.
Dann steht noch eine Einigungsgebühr in der Forderungsaufstellung = 127,00€
(1,0 Teilzahlungsvergleich Einigungsgebühr Nr. 1003 VV RVG Gegenstandswert 1457,42€)
Gezahlt habe ich bis jetzt 2247,56€.

Was soll ich jetzt tun, um die Vollstreckung zu stoppen?
Und um meine Zweifel an diesen Gerichtsvollzieherkosten kund zu tun?