Trennung und Schulden
Verfasst: 17. Feb 2025, 21:57
Hallo Community,
ich habe aktuell ca. 100.000€ Konsumschulden bei Banken.
Diese konnte ich bis jetzt immer pünktlich bedienen, da ich etwa 4900€ monatlich zur Verfügung habe. Jetzt hat sich die Situation leider geändert und eine Trennung / Scheidung steht vor der Tür.
Ursprünglich war viele Jahre ausgemacht, dass mein Partner in Teilzeit arbeitet sobald unsere zwei Kinder etwas größer sind und wir uns gemeinsam um die Schulden kümmern. Tja damit ist jetzt nichts. Die Trennung steht an, ich sitze auf den Schulden, muss mir eine kleine Wohnung suchen, da es hier zusammen unter einem Dach nicht mehr auszuhalten ist. Auf die Unterhaltsforderungen werde ich dann sicher auch nicht lange warten müssen.
Mein Partner stellt sich bei allen Dingen aktuell absolut quer. Kein Interesse und keine (Mit)-Verantwortung an einer Lösung bzgl. der Schulden, der Wohnsituation, oder sonstigen zu klärenden Dingen. Sitzt es aus und macht mir das Leben zur Hölle. Will mich aus der Wohnung bekommen, was ich jetzt den Kindern zuliebe, welche die täglichen Diskussion mitbekommen, auch erstmal tun werde.
Damit steht dann aber fest, dass ich alle Ausgaben bei zeitweise doppeltem Haushalt sicher nicht mehr bedienen kann. Ich habe bereits vor ein paar Wochen meine Auskünfte an die Caritas Schuldnerberatung gesendet. Ein Termin wird aber noch dauern. Erst hatte ich gehofft ein Zusammenleben ist erstmal weiter möglich, ist es aber einfach nicht mehr so.
Ich habe etwas gelesen von einem neuen Girokonto zulegen auf der mein Gehalt und Themen wie Miete etc. dann weggeht. Dann eine Umwandlung in ein P-Konto.
Da ich mir meinen und den Lebensunterhalt der Kinder sonst nicht mehr leisten könnte, werde ich wohl oder übel die Ratenzahlung aussetzen müssen.Hier frage ich mich, ob ich direkt alle, oder erstmal nur die z.B. älteren Kredite aussetze? Ich habe eine recht frische Umschuldung und Aufstockung Ende letzten Jahres vorgenommen, da ich nochmal in familiäre Therapiestunden investiert hatte, um die Trennung evtl. doch noch zu verhindern. Leider ohne Erfolg und ich habe damit dann den negativen Dispo ausgeglichen.
Zusätzlich wollte ich meinem Arbeitgeber Bescheid geben. Der weiß bereits von einer schwierigen Lebensphase innerhalb Familie, aber das hier ist jetzt nochmal eine Nummer härter…
Gibt es sonst etwas was ich beachten sollte?
ich habe aktuell ca. 100.000€ Konsumschulden bei Banken.
Diese konnte ich bis jetzt immer pünktlich bedienen, da ich etwa 4900€ monatlich zur Verfügung habe. Jetzt hat sich die Situation leider geändert und eine Trennung / Scheidung steht vor der Tür.
Ursprünglich war viele Jahre ausgemacht, dass mein Partner in Teilzeit arbeitet sobald unsere zwei Kinder etwas größer sind und wir uns gemeinsam um die Schulden kümmern. Tja damit ist jetzt nichts. Die Trennung steht an, ich sitze auf den Schulden, muss mir eine kleine Wohnung suchen, da es hier zusammen unter einem Dach nicht mehr auszuhalten ist. Auf die Unterhaltsforderungen werde ich dann sicher auch nicht lange warten müssen.
Mein Partner stellt sich bei allen Dingen aktuell absolut quer. Kein Interesse und keine (Mit)-Verantwortung an einer Lösung bzgl. der Schulden, der Wohnsituation, oder sonstigen zu klärenden Dingen. Sitzt es aus und macht mir das Leben zur Hölle. Will mich aus der Wohnung bekommen, was ich jetzt den Kindern zuliebe, welche die täglichen Diskussion mitbekommen, auch erstmal tun werde.
Damit steht dann aber fest, dass ich alle Ausgaben bei zeitweise doppeltem Haushalt sicher nicht mehr bedienen kann. Ich habe bereits vor ein paar Wochen meine Auskünfte an die Caritas Schuldnerberatung gesendet. Ein Termin wird aber noch dauern. Erst hatte ich gehofft ein Zusammenleben ist erstmal weiter möglich, ist es aber einfach nicht mehr so.
Ich habe etwas gelesen von einem neuen Girokonto zulegen auf der mein Gehalt und Themen wie Miete etc. dann weggeht. Dann eine Umwandlung in ein P-Konto.
Da ich mir meinen und den Lebensunterhalt der Kinder sonst nicht mehr leisten könnte, werde ich wohl oder übel die Ratenzahlung aussetzen müssen.Hier frage ich mich, ob ich direkt alle, oder erstmal nur die z.B. älteren Kredite aussetze? Ich habe eine recht frische Umschuldung und Aufstockung Ende letzten Jahres vorgenommen, da ich nochmal in familiäre Therapiestunden investiert hatte, um die Trennung evtl. doch noch zu verhindern. Leider ohne Erfolg und ich habe damit dann den negativen Dispo ausgeglichen.
Zusätzlich wollte ich meinem Arbeitgeber Bescheid geben. Der weiß bereits von einer schwierigen Lebensphase innerhalb Familie, aber das hier ist jetzt nochmal eine Nummer härter…
Gibt es sonst etwas was ich beachten sollte?