Fragen vor der Insolvenz
Verfasst: 15. Okt 2024, 11:29
Hallo zusammen.
Gerne möchte ich in die Insolvenz gehen, aber mich plagen noch viele Sorgen.
Zu allererst weiß ich, dass mein Verhalten dämlich war.
Ich habe unter anderen einen Kreditvertrag und habe den Kredit seit über 7 Monaten nicht gezahlt, weshalb er nun gekündigt wird. Ich habe zwar Anfang des Jahres schon Kontakt mit dem Unternehmen aufgenommen, um die Bankverbindung für die Lastschriften zu ändern (Bankverbindung gewechselt), aber ich musste das über eine App machen, die ich nie freischalten konnte.
Ich habe dann Mahnungen bekommen und versucht das telefonisch zu lösen und auch versucht die neu entstandenen Schulden ebenfalls in Raten zu zahlen, was aber direkt abgelehnt wurde und der Vertrag wurde gekündigt.
Des Weiteren habe ich gerade erst ein Leasingfahrzeug zurückgegeben. Hier habe ich auch offene Raten von den letzten zirka 7 Monaten. Eine Ratenzahlung wurde verneint, weshalb ich hier mit der Kündigung rechne und ebenfalls würden noch weitere Kosten anfallen für die Rückgabe des Fahrzeugs (beispielsweise muss noch die Wartung gemacht werden).
Ich weiß, ich hätte mich vor 7 Monaten eigentlich schon Insolvenz melden müssen, habe den Schritt aber nie wagen können und immer gedacht, ich bekomme es doch noch hin. Abgesehen von den beiden Vorgängen gibt es noch 2 weitere Kredite und auf dem Konto viele Rückbuchungen.
Mit der Miete bin ich leider ebenfalls einen Monat im Verzug und mit dem Strom 4 Monate.
Jetzt stellt sich die Frage, komme ich hier noch raus oder habe ich es versemmelt? Wie geht es weiter? Wenn ich im Internet so lese würde die Restschuldbefreiung versagt werden aufgrund meines Verhaltens vor dem Antrag, da ich andere gezahlt habe, die Unternehmen jedoch nicht (grob fahrlässig?).
Wenn keine Aussicht auf eine Restschuldbefreiung besteht, was kann ich denn noch machen? Leider konnten 2 Schuldnerberater meine Fragen nicht ausreichend beantworten und haben nur gesagt: "Insolvenz ist der richtige Weg".
Gerne möchte ich in die Insolvenz gehen, aber mich plagen noch viele Sorgen.
Zu allererst weiß ich, dass mein Verhalten dämlich war.
Ich habe unter anderen einen Kreditvertrag und habe den Kredit seit über 7 Monaten nicht gezahlt, weshalb er nun gekündigt wird. Ich habe zwar Anfang des Jahres schon Kontakt mit dem Unternehmen aufgenommen, um die Bankverbindung für die Lastschriften zu ändern (Bankverbindung gewechselt), aber ich musste das über eine App machen, die ich nie freischalten konnte.
Ich habe dann Mahnungen bekommen und versucht das telefonisch zu lösen und auch versucht die neu entstandenen Schulden ebenfalls in Raten zu zahlen, was aber direkt abgelehnt wurde und der Vertrag wurde gekündigt.
Des Weiteren habe ich gerade erst ein Leasingfahrzeug zurückgegeben. Hier habe ich auch offene Raten von den letzten zirka 7 Monaten. Eine Ratenzahlung wurde verneint, weshalb ich hier mit der Kündigung rechne und ebenfalls würden noch weitere Kosten anfallen für die Rückgabe des Fahrzeugs (beispielsweise muss noch die Wartung gemacht werden).
Ich weiß, ich hätte mich vor 7 Monaten eigentlich schon Insolvenz melden müssen, habe den Schritt aber nie wagen können und immer gedacht, ich bekomme es doch noch hin. Abgesehen von den beiden Vorgängen gibt es noch 2 weitere Kredite und auf dem Konto viele Rückbuchungen.
Mit der Miete bin ich leider ebenfalls einen Monat im Verzug und mit dem Strom 4 Monate.
Jetzt stellt sich die Frage, komme ich hier noch raus oder habe ich es versemmelt? Wie geht es weiter? Wenn ich im Internet so lese würde die Restschuldbefreiung versagt werden aufgrund meines Verhaltens vor dem Antrag, da ich andere gezahlt habe, die Unternehmen jedoch nicht (grob fahrlässig?).
Wenn keine Aussicht auf eine Restschuldbefreiung besteht, was kann ich denn noch machen? Leider konnten 2 Schuldnerberater meine Fragen nicht ausreichend beantworten und haben nur gesagt: "Insolvenz ist der richtige Weg".