Pfändungstabelle und sonstiges
Verfasst: 17. Jun 2024, 12:23
Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Problem. Ich habe ca. 160k Kreditverbindlichkeiten. Diese trage ich derzeit mit etwa 1700 € pro Monat ab (war ursprünglich ein geplanter Hauskauf mit der damaligen Freundin, hatte entsprechend mit ihrem Gehalt / Beitrag gerechnet, mein Fehler, ja). Ich muss für meinen heranwachsenden Sohn etwa 650 € jeden Monat Unterhalt bezahlen. Zusätzliche Lebenskosten entstehen durch Hausnebenkosten (Strom, Gas, Müll, Gebäudeversicherung, Telefon, Versicherungen etc.) in Höhe von mind. 400 € im Monat, mitunter bis zu 600€. Mein Dispo ist auf Anschlag. Eine Umschuldung bekomme ich nicht mehr hin. Die Sparkasse ist nicht bereit, den monatlichen Abtrag zu senken. Trotz meines Einkommens in Höhe von ca. 4000 € bleiben mir selten 600 € übrig.
Ich überlege, in die Insolvenz zu gehen und mir eine Wohnung zu nehmen.
Wenn ich die Pfändungstabelle richtig lese, würden bei meinem Gehalt ab Juli 973,68 € gepfändet werden. Bei ca. 4k netto Einkommen verblieben also ca. 3k €, sehe ich das richtig? Davon muss natürlich der Unterhalt abgezogen werden in Höhe von 650 €, aber in Summe verblieben dann immer noch 2.250 €, sehe ich das richtig?
Wie verhält es sich mit einem Dienstwagen? Der wird im Moment via 1% versteuert. Heißt brutto ca. 400 € obendrauf und 200 € netto ca. wieder abgezogen. Würden die zusätzlich zu den 973,68 € gepfändet werden?
Zum anderen: Was ist der richtige Weg, um das insolvenzverfahren zu bestreiten? Einfach Zahlungen einstellen? P-Konto erstellen und den Grundfreibetrag erhöhen lassen? Bisher habe ich noch keine Negativmerkmale in der Schufa, aber ich spüre, wie sich die Schlinge immer weiter zuzieht.
Ich frage mich auch: wie verhält sich die Räumung des Inhalts des Hauses? Ich kann das ja schlecht in eine Wohnung überführen. Wer ist dann für die Entsorgung zuständig?
ich habe ein kleines Problem. Ich habe ca. 160k Kreditverbindlichkeiten. Diese trage ich derzeit mit etwa 1700 € pro Monat ab (war ursprünglich ein geplanter Hauskauf mit der damaligen Freundin, hatte entsprechend mit ihrem Gehalt / Beitrag gerechnet, mein Fehler, ja). Ich muss für meinen heranwachsenden Sohn etwa 650 € jeden Monat Unterhalt bezahlen. Zusätzliche Lebenskosten entstehen durch Hausnebenkosten (Strom, Gas, Müll, Gebäudeversicherung, Telefon, Versicherungen etc.) in Höhe von mind. 400 € im Monat, mitunter bis zu 600€. Mein Dispo ist auf Anschlag. Eine Umschuldung bekomme ich nicht mehr hin. Die Sparkasse ist nicht bereit, den monatlichen Abtrag zu senken. Trotz meines Einkommens in Höhe von ca. 4000 € bleiben mir selten 600 € übrig.
Ich überlege, in die Insolvenz zu gehen und mir eine Wohnung zu nehmen.
Wenn ich die Pfändungstabelle richtig lese, würden bei meinem Gehalt ab Juli 973,68 € gepfändet werden. Bei ca. 4k netto Einkommen verblieben also ca. 3k €, sehe ich das richtig? Davon muss natürlich der Unterhalt abgezogen werden in Höhe von 650 €, aber in Summe verblieben dann immer noch 2.250 €, sehe ich das richtig?
Wie verhält es sich mit einem Dienstwagen? Der wird im Moment via 1% versteuert. Heißt brutto ca. 400 € obendrauf und 200 € netto ca. wieder abgezogen. Würden die zusätzlich zu den 973,68 € gepfändet werden?
Zum anderen: Was ist der richtige Weg, um das insolvenzverfahren zu bestreiten? Einfach Zahlungen einstellen? P-Konto erstellen und den Grundfreibetrag erhöhen lassen? Bisher habe ich noch keine Negativmerkmale in der Schufa, aber ich spüre, wie sich die Schlinge immer weiter zuzieht.
Ich frage mich auch: wie verhält sich die Räumung des Inhalts des Hauses? Ich kann das ja schlecht in eine Wohnung überführen. Wer ist dann für die Entsorgung zuständig?