Fragen über Fragen ....angehende Insolvenz
Verfasst: 3. Apr 2024, 19:16
Erstmal ein großes Hallo an Alle hier.Ich bin schon seit geraumer Zeit stille Mitleserin , brauche aber doch noch Antworten, da ja doch jeder Hilfesuchende eine andere Geschichte mit sich trägt.
Ich bin 48 Jahre alt , alleinerziehende Mama einer 13 jährigen Tochter und habe Anfang des Jahres nach langer Überlegung beschlossen mich an die Caritas zu wenden.
Durch einen schweren Autounfall vor knapp 2 Jahren , mehreren Op's die natürlich das Krankengeld über die Dauer mit sich brachten , habe ich natürlich einen Schuldenberg aufgebaut , wo ich Anfang des Jahres dann gemerkt habe , dass ich die Ratenzahlungen spätestens in 2,3 Monaten nicht mehr schaffen kann zu begleichen ( man schiebt ja das Geld irgendwie nur noch von einer Kreditkarte auf die nächste ) .
Ich stehe in einem unbefristeten Arbeitsverhältniss als leitende Angestelle, habe einen unpfändbaten Teil von 2175 Euro.
Ich war dann im Februar bei der Caritas, haben eine Gläubigerliste erstellt , ich habe alle Unterlagen vorbei gebracht und dann hat sie angefangen alle Gläubiger anzuschreiben.
Ich selbst habe ein neues Konto eröffnet bei einer anderen Bank, wo auch das Gehalt somit rauf fließt.
Meine ehemalige Hausbank ist die Targobank , wo sich ein Dispo in Höhe von 4500 Euro ausgeschöpft befindet und eine Kreditkarte in Höhe von 950 Euro , beides befindet sich mit in der Insolvenzmasse .....
Jetzt zu meiner ersten Frage : theoretisch wurde die Bank ja angeschrieben, es geht ja auch schon seit Februar kein Einkommen mehr drauf...... muss ich das Konto selber kündigen? Die tun ja so als wenn sie nichts wüssten, buchen weiterhin ihre Dispozinsen ab und lassen jeden anderen auch weiter munter abbuchen......Ich muss auch sagen , das alle Kreditbanken die mit in der Insolvenzmasse sind so tun als wenn sie von nichts wüssten und buchen munter weiter von dem alten Konto ab, obwohl ich ständig die Lastschriften widerrufen lasse ( weil ich ja alle Zahlungen ab sofort einstellen sollte, nachdem ich bei der Caritas war ) .....Ich verliere da manchmal wirklich schon den Überblick...
Bisjetzt hat auch noch keiner was gepfändet , ich bin schon zur Caritas gegangen als ich NOCH zahlen konnte.....aber längerfristig gesehen wäre da nichts mehr zu machen gewesen.....das war mir klar , auch wenn ich manchmal wirklich denke, daß es irgendwie nicht fair ist den ganzen Bank gegenüber.....irgendwie ist man ja doch ( zumindest ich ) selber Schuld an seinem Elend....
Ich wäre auch bereit gewesen 500 Euro zu zahlen in einem außergerichtlichen Verfahren , aber meine Beraterin findet das es Blödsinn ist, da bei mir eh nichts zu pfänden ist.....
Ich finde eine Insolvenz ist kein Zuckerschlecken , der Terror durch die unzähligen Anrufe der Banken ist auch nicht ohne.....
Frage 1 : Wie gehe ich jetzt mit meiner ehemaligen Hausbank um?
Frage 2 : Ich bekomme ja Unterhalt für meine Tochter, der natürlich nicht unter dem Pfändungsschutz steht, richtig? Wie sichert man ihn, weil eigentlich ist es ja das Geld meiner Tochter...
Sorry für den elendig langen Text und ich danke schon im
voraus für eure Antworten ,
LG Sandra
Ich bin 48 Jahre alt , alleinerziehende Mama einer 13 jährigen Tochter und habe Anfang des Jahres nach langer Überlegung beschlossen mich an die Caritas zu wenden.
Durch einen schweren Autounfall vor knapp 2 Jahren , mehreren Op's die natürlich das Krankengeld über die Dauer mit sich brachten , habe ich natürlich einen Schuldenberg aufgebaut , wo ich Anfang des Jahres dann gemerkt habe , dass ich die Ratenzahlungen spätestens in 2,3 Monaten nicht mehr schaffen kann zu begleichen ( man schiebt ja das Geld irgendwie nur noch von einer Kreditkarte auf die nächste ) .
Ich stehe in einem unbefristeten Arbeitsverhältniss als leitende Angestelle, habe einen unpfändbaten Teil von 2175 Euro.
Ich war dann im Februar bei der Caritas, haben eine Gläubigerliste erstellt , ich habe alle Unterlagen vorbei gebracht und dann hat sie angefangen alle Gläubiger anzuschreiben.
Ich selbst habe ein neues Konto eröffnet bei einer anderen Bank, wo auch das Gehalt somit rauf fließt.
Meine ehemalige Hausbank ist die Targobank , wo sich ein Dispo in Höhe von 4500 Euro ausgeschöpft befindet und eine Kreditkarte in Höhe von 950 Euro , beides befindet sich mit in der Insolvenzmasse .....
Jetzt zu meiner ersten Frage : theoretisch wurde die Bank ja angeschrieben, es geht ja auch schon seit Februar kein Einkommen mehr drauf...... muss ich das Konto selber kündigen? Die tun ja so als wenn sie nichts wüssten, buchen weiterhin ihre Dispozinsen ab und lassen jeden anderen auch weiter munter abbuchen......Ich muss auch sagen , das alle Kreditbanken die mit in der Insolvenzmasse sind so tun als wenn sie von nichts wüssten und buchen munter weiter von dem alten Konto ab, obwohl ich ständig die Lastschriften widerrufen lasse ( weil ich ja alle Zahlungen ab sofort einstellen sollte, nachdem ich bei der Caritas war ) .....Ich verliere da manchmal wirklich schon den Überblick...
Bisjetzt hat auch noch keiner was gepfändet , ich bin schon zur Caritas gegangen als ich NOCH zahlen konnte.....aber längerfristig gesehen wäre da nichts mehr zu machen gewesen.....das war mir klar , auch wenn ich manchmal wirklich denke, daß es irgendwie nicht fair ist den ganzen Bank gegenüber.....irgendwie ist man ja doch ( zumindest ich ) selber Schuld an seinem Elend....
Ich wäre auch bereit gewesen 500 Euro zu zahlen in einem außergerichtlichen Verfahren , aber meine Beraterin findet das es Blödsinn ist, da bei mir eh nichts zu pfänden ist.....
Ich finde eine Insolvenz ist kein Zuckerschlecken , der Terror durch die unzähligen Anrufe der Banken ist auch nicht ohne.....
Frage 1 : Wie gehe ich jetzt mit meiner ehemaligen Hausbank um?
Frage 2 : Ich bekomme ja Unterhalt für meine Tochter, der natürlich nicht unter dem Pfändungsschutz steht, richtig? Wie sichert man ihn, weil eigentlich ist es ja das Geld meiner Tochter...
Sorry für den elendig langen Text und ich danke schon im
voraus für eure Antworten ,
LG Sandra