Insolvenz/RSB sinnvoll?
Verfasst: 5. Jul 2023, 12:11
Hallo zusammen,
ich stehe mit circa 45.000 Euro in der Kreide. Die eine Hälfte davon ist ein Studienkredit, die andere Hälfte sind Konsumschulden.
Ich habe bis vor kurzem noch studiert (Erstausbildung), musste das Studium aufgrund meiner chronischen Krankheit jedoch abbrechen. Nun wurde mir bei der Schuldnerberatung eine Insolvenz ans Herz gelegt, meine Beraterin meinte jedoch, dass es Probleme mit der RSB geben könnte (Stichwort Versagung), weil ich voraussichtlich arbeitsunfähig sein werde und meiner Erwerbsobligenheit nicht nachgehen könnte. Zudem sei es für mich schwierig, eine angemessene Beschäftigung zu finden, da ich ungelernt und krank bin.
Macht es überhaupt Sinn, in Insolvenz zu gehen, wenn die RSB auf wackeligen Füßen steht? Es kann ja theoretisch sein, dass ich drei Jahre lang krank geschrieben bin. Oder ich vielleicht nur Teilzeit arbeiten kann. Gleichzeitig sehe ich keinen anderen Ausweg aus den Schulden, als mit einer Insolvenz.
Mir schwirren allerlei Alternativen im Kopf herum. Falls ich mich mit einer Vollzeitstelle drei Jahre lang "durchquäle", würde ich ungelernt überhaupt über die Pfändungsgrenze gelangen? Und würde es sich überhaupt lohnen, seine Gesundheit massiv zu verschlechtern? Falls ich theoretisch eh nicht über die Pfändungsgrenze verdienen würde und mich dazu entscheide (bzw. nicht anders kann als) arbeitsunfähig zu sein, könnte man die Verletzung der Erwerbsobligenheit quasi vermeiden, indem man monatliche freiwillige Sonderzahlungen an den Treuhänder überweist?
Meine Schuldnerberaterin ist leider mehrere Wochen krank und kann mir zur Zeit leider nicht helfen, deshalb komme ich hier auf das Forum zurück.
Danke schonmal für eure Antworten!
ich stehe mit circa 45.000 Euro in der Kreide. Die eine Hälfte davon ist ein Studienkredit, die andere Hälfte sind Konsumschulden.
Ich habe bis vor kurzem noch studiert (Erstausbildung), musste das Studium aufgrund meiner chronischen Krankheit jedoch abbrechen. Nun wurde mir bei der Schuldnerberatung eine Insolvenz ans Herz gelegt, meine Beraterin meinte jedoch, dass es Probleme mit der RSB geben könnte (Stichwort Versagung), weil ich voraussichtlich arbeitsunfähig sein werde und meiner Erwerbsobligenheit nicht nachgehen könnte. Zudem sei es für mich schwierig, eine angemessene Beschäftigung zu finden, da ich ungelernt und krank bin.
Macht es überhaupt Sinn, in Insolvenz zu gehen, wenn die RSB auf wackeligen Füßen steht? Es kann ja theoretisch sein, dass ich drei Jahre lang krank geschrieben bin. Oder ich vielleicht nur Teilzeit arbeiten kann. Gleichzeitig sehe ich keinen anderen Ausweg aus den Schulden, als mit einer Insolvenz.
Mir schwirren allerlei Alternativen im Kopf herum. Falls ich mich mit einer Vollzeitstelle drei Jahre lang "durchquäle", würde ich ungelernt überhaupt über die Pfändungsgrenze gelangen? Und würde es sich überhaupt lohnen, seine Gesundheit massiv zu verschlechtern? Falls ich theoretisch eh nicht über die Pfändungsgrenze verdienen würde und mich dazu entscheide (bzw. nicht anders kann als) arbeitsunfähig zu sein, könnte man die Verletzung der Erwerbsobligenheit quasi vermeiden, indem man monatliche freiwillige Sonderzahlungen an den Treuhänder überweist?
Meine Schuldnerberaterin ist leider mehrere Wochen krank und kann mir zur Zeit leider nicht helfen, deshalb komme ich hier auf das Forum zurück.
Danke schonmal für eure Antworten!