Hilfe bzgl. Lohnpfändung / Vorläufiges Zahlungsverbot
Verfasst: 12. Jan 2023, 01:46
Hallo,
folgender Sachverhalt. Ich habe einen Kredit bzw. die monatlichen Raten zeitweise nicht bedienen können. Daran bin ich selbst Schuld und werde dafür auch aufkommen.
Allerdings stoße ich gerade an meine Grenzen und erhoffe mir Hilfe in diesem Forum.
Ich habe am 06.12.22 Post vom Gerichtsvollzieher bekommen.
Ein Vorläufiges Zahlungsverbot welches natürlich auch meinem Arbeitgeber zugestellt wurde.
Ich liste kurz auf:
1. Hauptforderung 3636,67€
2. 9,500% Zinsen aus 3636,67€ bis 02.12.2022 = 119€
3. Vorgerichtliche Kosten 145,10€
Kosten/Gebühren der bisherigen Tätigkeiten 508€
Zusammen also 4408,77€
Ich habe daraufhin mehrfach versucht mit der verantwortlichen Rechtsanwältin in Kontakt zu treten. Leider bis auf eine kurze Antwort, mit Ablehnung meines Vorschlags erfolglos.
Ich bin dann auf meinen Arbeitgeber zugegangen und habe ihm offen und ehrlich die Situation erklärt.
Mein Arbeitgeber hat daraufhin den pfändbaren Betrag in Höhe von 552,89€ einbehalten und an den Gläubiger überwiesen.
Nun kommen wir zu meinem Problem. Heute erreichte mich erneut Post vom Gerichtsvollzieher in Form eines 2. Zahlungsverbot. Ebenfalls an meinen Arbeitgeber zugestellt.
Hier würde ich vorab gerne wissen ob dies so üblich ist das obwohl bereits erfolgreich gepfändet ein zweites Zahlungsverbot verschickt wird.
Allerdings war ich über die gefordert Summe schockiert und komme hier auch nicht weiter. Im Titel von Dezember geht es um eine Gesamtforderung von 4408,77€. Von meinem Gehalt wurden 552,89€ überwiesen. Ergibt also 3.855,88€. I'm Zweiten Zahlungsverbot von heute werden aber 4005,84€ gefordert.
Folgende Aufstellung:
1. Hauptforderung: 3636,67€
2. 9,500% Zinsen aus 3636,67€ bis 03.01.23 = 148,76€
3. Vorgerichtliche Kosten 145,10€
4. Kosten/Gebühren der bisherigen Tätigkeiten 75,31€
Das hierbei noch ein paar Euro Zinsen anfallen kann ich mir noch zusammenreimen. Allerdings nicht wie die restlichen 130€ Mehrkosten zustande kommen.
Mein Verdacht ist nun das es mit der Arbeit/Gebühren des zweiten Zahlungsverbots zutun hat. Falls dem nämlich so sein sollte befürchte ich nun monatlich ein neues Zahlungsverbot mit den verbundenen Zusatzkosten.
Ich bin über jede Hilfe dankbar und bedanke mich für jede Antwort.
Grüße
A.G.
folgender Sachverhalt. Ich habe einen Kredit bzw. die monatlichen Raten zeitweise nicht bedienen können. Daran bin ich selbst Schuld und werde dafür auch aufkommen.
Allerdings stoße ich gerade an meine Grenzen und erhoffe mir Hilfe in diesem Forum.
Ich habe am 06.12.22 Post vom Gerichtsvollzieher bekommen.
Ein Vorläufiges Zahlungsverbot welches natürlich auch meinem Arbeitgeber zugestellt wurde.
Ich liste kurz auf:
1. Hauptforderung 3636,67€
2. 9,500% Zinsen aus 3636,67€ bis 02.12.2022 = 119€
3. Vorgerichtliche Kosten 145,10€
Kosten/Gebühren der bisherigen Tätigkeiten 508€
Zusammen also 4408,77€
Ich habe daraufhin mehrfach versucht mit der verantwortlichen Rechtsanwältin in Kontakt zu treten. Leider bis auf eine kurze Antwort, mit Ablehnung meines Vorschlags erfolglos.
Ich bin dann auf meinen Arbeitgeber zugegangen und habe ihm offen und ehrlich die Situation erklärt.
Mein Arbeitgeber hat daraufhin den pfändbaren Betrag in Höhe von 552,89€ einbehalten und an den Gläubiger überwiesen.
Nun kommen wir zu meinem Problem. Heute erreichte mich erneut Post vom Gerichtsvollzieher in Form eines 2. Zahlungsverbot. Ebenfalls an meinen Arbeitgeber zugestellt.
Hier würde ich vorab gerne wissen ob dies so üblich ist das obwohl bereits erfolgreich gepfändet ein zweites Zahlungsverbot verschickt wird.
Allerdings war ich über die gefordert Summe schockiert und komme hier auch nicht weiter. Im Titel von Dezember geht es um eine Gesamtforderung von 4408,77€. Von meinem Gehalt wurden 552,89€ überwiesen. Ergibt also 3.855,88€. I'm Zweiten Zahlungsverbot von heute werden aber 4005,84€ gefordert.
Folgende Aufstellung:
1. Hauptforderung: 3636,67€
2. 9,500% Zinsen aus 3636,67€ bis 03.01.23 = 148,76€
3. Vorgerichtliche Kosten 145,10€
4. Kosten/Gebühren der bisherigen Tätigkeiten 75,31€
Das hierbei noch ein paar Euro Zinsen anfallen kann ich mir noch zusammenreimen. Allerdings nicht wie die restlichen 130€ Mehrkosten zustande kommen.
Mein Verdacht ist nun das es mit der Arbeit/Gebühren des zweiten Zahlungsverbots zutun hat. Falls dem nämlich so sein sollte befürchte ich nun monatlich ein neues Zahlungsverbot mit den verbundenen Zusatzkosten.
Ich bin über jede Hilfe dankbar und bedanke mich für jede Antwort.
Grüße
A.G.