Der Weg in die Privatinsolvenz…
Verfasst: 24. Jun 2022, 17:39
Guten Tag zusammen,
Ich habe zwar ein etwas befremdliches Gefühl, jedoch sind hier, wie ich annehme, in einem Forum, in dem es in etwa jedem gleich geht.
Vor einiger Zeit war ich bereits bei einer Schuldnerberatung mit dem Ziel eine Privatinsolvenz zu beantragen und diese abzuschließen, durch einen Umzug meinerseits zu jenem Zeitpunkt kam es jedoch gar nicht erst dazu. - Seitdem ist einige Zeit verstrichen, die Gläubiger sind dieselben, die daraus resultierenden Verbindlichkeiten natürlich deutlich höher.
Mittlerweile bin ich verheiratet, wir haben 2 Kinder und eines ist aktuell unterwegs. (Spielt vermutlich erstmal eine untergeordnete Rolle).
Kurz zu unserer Situation:
Ich befinde mich aktuell in verspäteter Ausbildung, meine Frau ist zu Hause, da sie mit unserem 3.Ten wunder schwanger ist.
Die Situation mit den angehäuften Schulden aus „jugendlichem Leichtsinn“ belasten mich zunehmend immer mehr, zumal wir unseren Kindern irgendwann auch mal was bieten können wollen. Meine Schulden belaufen sich mittlerweile auf ca. 30.000€ … (Diese entstanden durch nicht gezahlte Handyverträge, Autokäufe etc..).
Daher habe ich mich entschlossen, den Müll wieder anzupacken und aufzuräumen, dazu gehört natürlich auch, dass ich endlich von meinem Schuldenberg runterkomme. Ich strebe es an, zeitnah einen Termin bei einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch zu nehmen, um den Stein wieder ins Rollen zu bringen.
Jedoch plagen mich aktuell Fragen über Fragen. Erstmal müssen natürlich Termine gemacht und diese wahrgenommen werden, soweit so klar. Jedoch ist es so, dass ich zu Anfang des Jahres durch einen Todesfall in der Familie ein Auto vermacht bekommen habe, materiell wahrscheinlich nicht besonders von Wert, aber durch diverse Recherche habe ich die Befürchtung, dass man uns das Auto nehmen wird, sobald alles beantragt wurde. (Auto ist von 99, technisch relativ gut gepflegt, wenig Laufleistung, aber optisch keine Schönheit mehr)..
Wie läuft das ganze im großen und ganzen ab, wenn ich jetzt zeitnah Termine bekomme und bis Ende des Jahres die Insolvenz beantragt wird/wurde? Muss ich meine Ausbildung aufgeben, um zumutbare Arbeit anzunehmen? - Oder sind das Themen, die ich lieber mit der Schuldnerberatungsstelle klären sollte?
Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Ratschläge, sowie Tipps zu dem Thema, da dies für mich „Neuland“ ist.
Ich wünsche schonmal ein schönes Wochenenede!
Ich habe zwar ein etwas befremdliches Gefühl, jedoch sind hier, wie ich annehme, in einem Forum, in dem es in etwa jedem gleich geht.
Vor einiger Zeit war ich bereits bei einer Schuldnerberatung mit dem Ziel eine Privatinsolvenz zu beantragen und diese abzuschließen, durch einen Umzug meinerseits zu jenem Zeitpunkt kam es jedoch gar nicht erst dazu. - Seitdem ist einige Zeit verstrichen, die Gläubiger sind dieselben, die daraus resultierenden Verbindlichkeiten natürlich deutlich höher.
Mittlerweile bin ich verheiratet, wir haben 2 Kinder und eines ist aktuell unterwegs. (Spielt vermutlich erstmal eine untergeordnete Rolle).
Kurz zu unserer Situation:
Ich befinde mich aktuell in verspäteter Ausbildung, meine Frau ist zu Hause, da sie mit unserem 3.Ten wunder schwanger ist.
Die Situation mit den angehäuften Schulden aus „jugendlichem Leichtsinn“ belasten mich zunehmend immer mehr, zumal wir unseren Kindern irgendwann auch mal was bieten können wollen. Meine Schulden belaufen sich mittlerweile auf ca. 30.000€ … (Diese entstanden durch nicht gezahlte Handyverträge, Autokäufe etc..).
Daher habe ich mich entschlossen, den Müll wieder anzupacken und aufzuräumen, dazu gehört natürlich auch, dass ich endlich von meinem Schuldenberg runterkomme. Ich strebe es an, zeitnah einen Termin bei einer Schuldnerberatungsstelle in Anspruch zu nehmen, um den Stein wieder ins Rollen zu bringen.
Jedoch plagen mich aktuell Fragen über Fragen. Erstmal müssen natürlich Termine gemacht und diese wahrgenommen werden, soweit so klar. Jedoch ist es so, dass ich zu Anfang des Jahres durch einen Todesfall in der Familie ein Auto vermacht bekommen habe, materiell wahrscheinlich nicht besonders von Wert, aber durch diverse Recherche habe ich die Befürchtung, dass man uns das Auto nehmen wird, sobald alles beantragt wurde. (Auto ist von 99, technisch relativ gut gepflegt, wenig Laufleistung, aber optisch keine Schönheit mehr)..
Wie läuft das ganze im großen und ganzen ab, wenn ich jetzt zeitnah Termine bekomme und bis Ende des Jahres die Insolvenz beantragt wird/wurde? Muss ich meine Ausbildung aufgeben, um zumutbare Arbeit anzunehmen? - Oder sind das Themen, die ich lieber mit der Schuldnerberatungsstelle klären sollte?
Ich bedanke mich bereits im Voraus für eure Ratschläge, sowie Tipps zu dem Thema, da dies für mich „Neuland“ ist.
Ich wünsche schonmal ein schönes Wochenenede!