Vattenfall Wahnsinn!!!
Verfasst: 5. Apr 2022, 19:07
Ich bin gerade Zeuge einer höchst skurillen und geradzu grotesken Situation geworden die eine Freundin von mir erlebt, und ich frage mich, ist das alles OK/Rechtens.
Hier mal die kurze Variante.
Die Freundin von mir ist im März 2020 ins Ausland gegangen und hat ihre Wohnung die sie gemeinsam mit einen Freund bewohnte behalten, sie ist Hauptmieterin, der Vermieter weiss wo und wie man sie erreicht, Miete wird pünktlich bezahlt. Abmeldung in DE erfolgte ebenfalls im März 2020.
Im Mai 2020 zog ihr Mitbewohner aus, und dieser kündigte wohl den Stromvertrag, den heute wollte sie in ihre Wohnung, ging aber nicht weil das Schloss vom GV ausgetauscht wurde, Grund dafür war wohl ein Mahnverfahren von Vattenfall.
Nach der Kündigung des Stromvertrages ist sie als Hauptmieterin wohl in die Grundversorgung von Vattenfall gerutscht ohne das sie es mit bekommen hat. Vattenfall wollte Abschläge in Höhe von 25€ die wurden natürlich nicht bezahlt, weil keine Ahnung.
Jetzt stapeln sich Schreiben von Vattenfall, Anwälten, Gerichten und GVs, lange Rede kurzer Sinn sie muss wohl über 600€ bezahlen weil man die Kosten entsprechend produziert hat (Versuche der Sperre etc., Inkasso, RA usw. usw.).
Der Gipfel, Vattenfall ist mit der GV in die Wohnung "eingebrochen" hat den Zähler abgeschaltet inkl. Kosten und sofoort wieder angeschaltet inkl. Kosten. Schlüssel sollte sie sich beim Polizeiabschnitt abholen. Dort war aber kein Schlüssel da der Vorgang aus 09-21 war und man die Schlüssel nach 3 Monaten vernichtet. Da sie keinen Perso hat konnte sie auch keinen Schlüsseldienst holen, weil der öffnet nicht wenn man nur einen Reisepass vorlegt - Perso kann man hier so in 12 Wochen bekommen.
Ich schreibe das gerne alles detalierter, meine Frage ist letztlich, muss man sich sowas gefallen lassen wegen einer kleinen Nachlässigkeit? die Hauptforderung waren keine 200€ - dafür wurde aber ein Aufweand betrieben und Kosten produziert wie ich es noch nie erlebt habe.
KJlar selber Schuld man muss sich kümmern, aber es gibt doch auch soetwas wie die Verhältnismässigkeit, gerade das kostenpflichtige wiedereinschalten in einer augescheinlich unbewohnten/leeren Wohnung ist doch schon arg frech - oder?
Rege ich mich auf weil ich zu dicht dran bin und so etwas ist normal?
Hier mal die kurze Variante.
Die Freundin von mir ist im März 2020 ins Ausland gegangen und hat ihre Wohnung die sie gemeinsam mit einen Freund bewohnte behalten, sie ist Hauptmieterin, der Vermieter weiss wo und wie man sie erreicht, Miete wird pünktlich bezahlt. Abmeldung in DE erfolgte ebenfalls im März 2020.
Im Mai 2020 zog ihr Mitbewohner aus, und dieser kündigte wohl den Stromvertrag, den heute wollte sie in ihre Wohnung, ging aber nicht weil das Schloss vom GV ausgetauscht wurde, Grund dafür war wohl ein Mahnverfahren von Vattenfall.
Nach der Kündigung des Stromvertrages ist sie als Hauptmieterin wohl in die Grundversorgung von Vattenfall gerutscht ohne das sie es mit bekommen hat. Vattenfall wollte Abschläge in Höhe von 25€ die wurden natürlich nicht bezahlt, weil keine Ahnung.
Jetzt stapeln sich Schreiben von Vattenfall, Anwälten, Gerichten und GVs, lange Rede kurzer Sinn sie muss wohl über 600€ bezahlen weil man die Kosten entsprechend produziert hat (Versuche der Sperre etc., Inkasso, RA usw. usw.).
Der Gipfel, Vattenfall ist mit der GV in die Wohnung "eingebrochen" hat den Zähler abgeschaltet inkl. Kosten und sofoort wieder angeschaltet inkl. Kosten. Schlüssel sollte sie sich beim Polizeiabschnitt abholen. Dort war aber kein Schlüssel da der Vorgang aus 09-21 war und man die Schlüssel nach 3 Monaten vernichtet. Da sie keinen Perso hat konnte sie auch keinen Schlüsseldienst holen, weil der öffnet nicht wenn man nur einen Reisepass vorlegt - Perso kann man hier so in 12 Wochen bekommen.
Ich schreibe das gerne alles detalierter, meine Frage ist letztlich, muss man sich sowas gefallen lassen wegen einer kleinen Nachlässigkeit? die Hauptforderung waren keine 200€ - dafür wurde aber ein Aufweand betrieben und Kosten produziert wie ich es noch nie erlebt habe.
KJlar selber Schuld man muss sich kümmern, aber es gibt doch auch soetwas wie die Verhältnismässigkeit, gerade das kostenpflichtige wiedereinschalten in einer augescheinlich unbewohnten/leeren Wohnung ist doch schon arg frech - oder?
Rege ich mich auf weil ich zu dicht dran bin und so etwas ist normal?