Brauche dringend Hilfe. Vorläufiges Zahlungsverbot
Verfasst: 5. Aug 2021, 23:19
Hab seit ein paar Stunden ein riesen Problem an der Backe.
Kurzform für den Überblick:
1x Vollstreckungsbescheid Edis AG (bzw. ECOVIS ERP Rechtsanwälte - Notar für E.DIS AG)
1x Kostenfestsetzungsbescheid Edis AG (bzw. ECOVIS ERP Rechtsanwälte - Notar für E.DIS AG)
Beides wurde am 1.6.19 verkauft. Mitte 2020 bekam ich das erste mal Post von Intrum Hanseatische Inkasso- Treuhand GmbH, nach Rückfrage wurde mir der Verkauf angeblich im Sep. 2019 angezeigt, dem war aber nicht so. Die Forderung hat die Intrum Debt Finanz AG gekauft. Die Intrum HIT hat mir dann nach nochmaliger Anfrage im Dez. (mit Einrede auf Verjährung) eine bereinigte Kostenaufstellung geschickt. Soweit so schlecht. Auf den Titel wurden dann nochmals 1,3 Inkassogebühren von €70,20 und auf den KFB ne 1,0er Gebühr von 54€ aufgeschlagen.
Ich habe dann jeweils die geforderten Beträge für den Titel und den KFB laut bereinigter Aufstellung überwiesen zzgl. der laufenden Zinsen und abzgl. der Inkassogebühren.
Zeitgleich habe ich der HIT geschrieben dass es ich hier um ein Konzergruppe handelt und somit auf eigenen Namen gehandelt wird und keine Inkassogebühren dafür verlangt werden dürfen und dass der KFB ja schon die Inkassogebühren der ECOVIS behinhaltet und somit eine Dopplung vorliegt.
Daraufhin bekam ich ein Schreiben in dem für beides plötzlich nur noch eine 0,3er Gebühr verlangt wird und der Hinweis dass ich gesetlich zur Zahlung verpflichtet bin. Dem habe ich abermals widersprochen und um Herausgabe des Titels und des KFB gebeten, da bezahlt (Überweisungstext zu verechnen mit Hauptforderung (Titel bzw KVB)und Zinsen).
Auf die Herausgabe habe ich dann nochmals gepocht und als Antwort nun das Zahlungsverbot erhalten.
Meine Bank schrieb mir
am 05.08.2021 haben wir folgende vorläufige Vollstreckungsmaßnahme zugestellt bekommen:
Intrum Debt Finance AG
Intrum Hanseatische Inkasso-Treuhand GmbH
20198003908-0
36,00 EUR zzgl. Zinsen und Kosten.
Wir sind auf Grund einer eingegangenen Zwangsvollstreckungsmaßnahme gesetzlich dazu verpflichtet, Ihre Giro- und Anlagekonten bis zur Höhe der oben aufgeführten Forderung zu sperren.
Hieraus ist auch ersichtlich dass das Inkasso einfach mal beide Inkassogebühren in einen Vorgang gepackt hat.
Ist das alles so rechtens, was kann ich tun? Dürfen die überhaupt noch volstrecken, da ja die beiden Titel bezahlt sind und somit die Rechtsgrundlage entfallen ist. Zudem wurde den Kosten ja auch widersprochen.
Muss ich jetzt einen Rechtsanwalt einschalten? Wenn nicht rechtens soll ich Strafanzeige stellen und ist eine Vollstreckungsabwehrklage sinnvoll? Ich denke dass nämlich die Aufrechnung vom Inkasso nicht berücksichtigt wurde und somit im PfüB bestimmt noch die Titel als offen geltend gemacht werden.
Sorry für etwaige Rechtschreibfehler, aber ich bin grad durch, morgen sollte es in den Urlaub gehen, nach dem ganzen Stress mit den Hochwassern bei uns habe ich mich tierisch auf die Entspannung gefreut. Nun kann ich alles abblasen, da ich ja erstmal an kein Geld komme. Dispo war zur hälfte ausgereizt, wegen Neuanschaffungen. Hoffe das die Bank diesen noch nicht aufkündigt
Kurzform für den Überblick:
1x Vollstreckungsbescheid Edis AG (bzw. ECOVIS ERP Rechtsanwälte - Notar für E.DIS AG)
1x Kostenfestsetzungsbescheid Edis AG (bzw. ECOVIS ERP Rechtsanwälte - Notar für E.DIS AG)
Beides wurde am 1.6.19 verkauft. Mitte 2020 bekam ich das erste mal Post von Intrum Hanseatische Inkasso- Treuhand GmbH, nach Rückfrage wurde mir der Verkauf angeblich im Sep. 2019 angezeigt, dem war aber nicht so. Die Forderung hat die Intrum Debt Finanz AG gekauft. Die Intrum HIT hat mir dann nach nochmaliger Anfrage im Dez. (mit Einrede auf Verjährung) eine bereinigte Kostenaufstellung geschickt. Soweit so schlecht. Auf den Titel wurden dann nochmals 1,3 Inkassogebühren von €70,20 und auf den KFB ne 1,0er Gebühr von 54€ aufgeschlagen.
Ich habe dann jeweils die geforderten Beträge für den Titel und den KFB laut bereinigter Aufstellung überwiesen zzgl. der laufenden Zinsen und abzgl. der Inkassogebühren.
Zeitgleich habe ich der HIT geschrieben dass es ich hier um ein Konzergruppe handelt und somit auf eigenen Namen gehandelt wird und keine Inkassogebühren dafür verlangt werden dürfen und dass der KFB ja schon die Inkassogebühren der ECOVIS behinhaltet und somit eine Dopplung vorliegt.
Daraufhin bekam ich ein Schreiben in dem für beides plötzlich nur noch eine 0,3er Gebühr verlangt wird und der Hinweis dass ich gesetlich zur Zahlung verpflichtet bin. Dem habe ich abermals widersprochen und um Herausgabe des Titels und des KFB gebeten, da bezahlt (Überweisungstext zu verechnen mit Hauptforderung (Titel bzw KVB)und Zinsen).
Auf die Herausgabe habe ich dann nochmals gepocht und als Antwort nun das Zahlungsverbot erhalten.
Meine Bank schrieb mir
am 05.08.2021 haben wir folgende vorläufige Vollstreckungsmaßnahme zugestellt bekommen:
Intrum Debt Finance AG
Intrum Hanseatische Inkasso-Treuhand GmbH
20198003908-0
36,00 EUR zzgl. Zinsen und Kosten.
Wir sind auf Grund einer eingegangenen Zwangsvollstreckungsmaßnahme gesetzlich dazu verpflichtet, Ihre Giro- und Anlagekonten bis zur Höhe der oben aufgeführten Forderung zu sperren.
Hieraus ist auch ersichtlich dass das Inkasso einfach mal beide Inkassogebühren in einen Vorgang gepackt hat.
Ist das alles so rechtens, was kann ich tun? Dürfen die überhaupt noch volstrecken, da ja die beiden Titel bezahlt sind und somit die Rechtsgrundlage entfallen ist. Zudem wurde den Kosten ja auch widersprochen.
Muss ich jetzt einen Rechtsanwalt einschalten? Wenn nicht rechtens soll ich Strafanzeige stellen und ist eine Vollstreckungsabwehrklage sinnvoll? Ich denke dass nämlich die Aufrechnung vom Inkasso nicht berücksichtigt wurde und somit im PfüB bestimmt noch die Titel als offen geltend gemacht werden.
Sorry für etwaige Rechtschreibfehler, aber ich bin grad durch, morgen sollte es in den Urlaub gehen, nach dem ganzen Stress mit den Hochwassern bei uns habe ich mich tierisch auf die Entspannung gefreut. Nun kann ich alles abblasen, da ich ja erstmal an kein Geld komme. Dispo war zur hälfte ausgereizt, wegen Neuanschaffungen. Hoffe das die Bank diesen noch nicht aufkündigt