Probleme mit Inkasso Unternehmen
Verfasst: 6. Apr 2021, 13:31
Hallo zusammen,
Ich habe aktuell eine für mich schwierige Situation mit einem Inkasso Unternehmen und erhoffe mir von euch ein paar Tipp's / Ratschläge, wie ich damit umgehen soll.
Ich habe leider ein paar Gläubiger die Geld von mir bekommen. Ich war lange Zeit arbeitslos und sehr froh vor einigen jahren eine Festanstellungen gefunden zu haben. Ich hatte damit begonnen mich mit meiner Schuldensituation auseinanderzusetzen und auch im aktuellen Fall eine Ratenzahlung vereinbart.
Unter meinen Gläubigern ist auch eine Unterhaltsvorschußkasse. Diese hat vor 2 Jahren eine Herabsetzung der Pfändungsfreigrenze erwirkt. Ich habe jetzt einen geringeren Selbstbehalt + laufenden Unterhalt, also alles über Selbstbehalt + Kindesunterhalt wird vom Lohn beim Arbeitgeber gepfändet.
Der Arbeitgeber hat das akzeptiert, soweit so gut, die Schulden gehören mir und ich bin sogar ganz zufrieden damit die Schulden endlich abtragen zu können.
Ich zahle also momentan einen recht großen Rückstand über die Pfändung und den laufenden Kindesunterhalt.
Es gab noch einen kleinen Unterhaltsrückstand der durch Kurzarbeitergeld/Corona bedingt entstanden ist.
Hier hat die Unterhaltsvorschußkasse mit weitere Lohnpfändungen gedroht. Daraufhin habe ich Ratenzahlung mit dem Inkassounternehmen ausgesetzt und eine zusätzliche monatliche Ratenzahlung mit der Unterhaltsvorschußkasse vom Selbstbehalt vereinbart.
Sobald ich den kleinen Betrag abgezahlt habe, wollte ich die Ratenzahlung mit dem Inkasso Unternehmen wieder aufnehmen.
Nun zum Problem mit dem Inkasso Unternehmen.
Das Inkasso Unternehmen hat zwischenzeitlich beim zuständigen Amtsgericht ca. Anfang März eine Vermögensauskunft beantragt. Diese habe ich am 29 März abgegeben. Das Schreiben vom Gerichtsvollzieher ist lt. Briefkopf vom 09.03.2021 mit Termin für 29 März wie oben bereits erwähnt.
Gestern, am 05. April erhalte ich eine Nachricht vom Arbeitgeber. Ersichtlich ist ein Schreiben von diesem Inkasso Unternehmen, lt. Briefkopf vom 30. März.
Mit diesem Schreiben fordert das Inkasso Unternehmen meinen Arbeitgeber auf, Informationen über Verdienst, eventuell bestehende Lohnpfändungen, eventuelle Pfändungen durch Finanzamt, eventuelle VWL mitzuteilen.
Zudem ob ich noch dort arbeite und ob ich freiwillig mit einer Lohnpfändung einverstanden bin.
Ich bin dankbar für alle Ratschläge zu der Situation.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Freundliche Grüße
Ich habe aktuell eine für mich schwierige Situation mit einem Inkasso Unternehmen und erhoffe mir von euch ein paar Tipp's / Ratschläge, wie ich damit umgehen soll.
Ich habe leider ein paar Gläubiger die Geld von mir bekommen. Ich war lange Zeit arbeitslos und sehr froh vor einigen jahren eine Festanstellungen gefunden zu haben. Ich hatte damit begonnen mich mit meiner Schuldensituation auseinanderzusetzen und auch im aktuellen Fall eine Ratenzahlung vereinbart.
Unter meinen Gläubigern ist auch eine Unterhaltsvorschußkasse. Diese hat vor 2 Jahren eine Herabsetzung der Pfändungsfreigrenze erwirkt. Ich habe jetzt einen geringeren Selbstbehalt + laufenden Unterhalt, also alles über Selbstbehalt + Kindesunterhalt wird vom Lohn beim Arbeitgeber gepfändet.
Der Arbeitgeber hat das akzeptiert, soweit so gut, die Schulden gehören mir und ich bin sogar ganz zufrieden damit die Schulden endlich abtragen zu können.
Ich zahle also momentan einen recht großen Rückstand über die Pfändung und den laufenden Kindesunterhalt.
Es gab noch einen kleinen Unterhaltsrückstand der durch Kurzarbeitergeld/Corona bedingt entstanden ist.
Hier hat die Unterhaltsvorschußkasse mit weitere Lohnpfändungen gedroht. Daraufhin habe ich Ratenzahlung mit dem Inkassounternehmen ausgesetzt und eine zusätzliche monatliche Ratenzahlung mit der Unterhaltsvorschußkasse vom Selbstbehalt vereinbart.
Sobald ich den kleinen Betrag abgezahlt habe, wollte ich die Ratenzahlung mit dem Inkasso Unternehmen wieder aufnehmen.
Nun zum Problem mit dem Inkasso Unternehmen.
Das Inkasso Unternehmen hat zwischenzeitlich beim zuständigen Amtsgericht ca. Anfang März eine Vermögensauskunft beantragt. Diese habe ich am 29 März abgegeben. Das Schreiben vom Gerichtsvollzieher ist lt. Briefkopf vom 09.03.2021 mit Termin für 29 März wie oben bereits erwähnt.
Gestern, am 05. April erhalte ich eine Nachricht vom Arbeitgeber. Ersichtlich ist ein Schreiben von diesem Inkasso Unternehmen, lt. Briefkopf vom 30. März.
Mit diesem Schreiben fordert das Inkasso Unternehmen meinen Arbeitgeber auf, Informationen über Verdienst, eventuell bestehende Lohnpfändungen, eventuelle Pfändungen durch Finanzamt, eventuelle VWL mitzuteilen.
Zudem ob ich noch dort arbeite und ob ich freiwillig mit einer Lohnpfändung einverstanden bin.
Ich bin dankbar für alle Ratschläge zu der Situation.
Vielen Dank für eure Hilfe!
Freundliche Grüße