Das Leben danach...
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Das Leben danach...
Liebe alle!
Mein Post richtet sich vorrangig an alle, die mit ihrer PI bereits durch sind. Vielleicht kennt ja noch jemand das Gefühl, ein bisschen mentale Unterstützung kann ich grad echt gut brauchen.
Seit ich mein Gehalt wieder voll ausgezahlt bekomme, hat es ganz gut funktioniert, immer auch ein bisschen Geld auf die Seite zu packen. Eine Zahlung musste ich noch leisten, weil erfolgreich eine VbuH angemeldet wurde, die lag aber sogar niedriger als erwartet und konnte von mir als Einmalzahlung geleistet werden. Im Dezember war noch meine Bafög-Rückzahlung dran, das beim Antrag damals irgendwie durchgerutscht war. Die Zahlung war jetzt die am wenigsten aufsehenerregende Variante und aufgrund der Höhe auch problemlos zu leisten. So weit so gut.
Nun ist aber mein Auto unerwartet kaputt gegangen und es musste kurzfristig ein Neues her. Mein Erspartes plus ein bisschen was dazu ist nun weg, über den Monat komme ich zwar halbwegs, mich plagen aber gerade echt ein wenig Ängste, was passiert, wenn das jetzige Gefährt auch einer größeren Reparatur bedarf oder gar nicht mehr wirtschaftlich zu reparieren ist. Leider kam das erst jetzt zum Vorschein, bei der Besichtigung war ich als Laie alleine als Frau und naja, wahrscheinlich wurde ich doch ein wenig über den Tisch gezogen.
Meine Lehren habe ich bereits gezogen und werde zukünftig finanziell nochmal anders planen (bspw. was Urlaube oder größere Anschaffungen betrifft), dennoch fühlt es sich echt beschissen an, nicht zu wissen, was man tun soll, wenn im laufenden Monat nochmal was „passiert“. Mein Kater müsste den Monat zum Impfen, das kann ich zum Glück aber noch schieben. Dennoch bleibt die Sorge, was mache ich, wenn eine der Katzen jetzt krank wird oder sich verletzt. Oder das Auto plötzlich nicht mehr anspringt und das restliche Geld auf dem Konto nicht viel mehr hergibt als etwas zu essen im Kühlschrank und Sprit im Tank zu haben. Ab Februar sind meine Fixkosten niedriger, da ich ein paar Verträge gekündigt bzw. geändert habe. Beim Strom muss ich mal schauen, ob sich da auch noch was machen lässt.
Kennt das von euch auch jemand, dass die vermeintlich schlimmste Phase vorbei ist und trotzdem tauchen auf einmal Ängste auf, die während des Verfahrens nicht so schlimm waren?
Mein Post richtet sich vorrangig an alle, die mit ihrer PI bereits durch sind. Vielleicht kennt ja noch jemand das Gefühl, ein bisschen mentale Unterstützung kann ich grad echt gut brauchen.
Seit ich mein Gehalt wieder voll ausgezahlt bekomme, hat es ganz gut funktioniert, immer auch ein bisschen Geld auf die Seite zu packen. Eine Zahlung musste ich noch leisten, weil erfolgreich eine VbuH angemeldet wurde, die lag aber sogar niedriger als erwartet und konnte von mir als Einmalzahlung geleistet werden. Im Dezember war noch meine Bafög-Rückzahlung dran, das beim Antrag damals irgendwie durchgerutscht war. Die Zahlung war jetzt die am wenigsten aufsehenerregende Variante und aufgrund der Höhe auch problemlos zu leisten. So weit so gut.
Nun ist aber mein Auto unerwartet kaputt gegangen und es musste kurzfristig ein Neues her. Mein Erspartes plus ein bisschen was dazu ist nun weg, über den Monat komme ich zwar halbwegs, mich plagen aber gerade echt ein wenig Ängste, was passiert, wenn das jetzige Gefährt auch einer größeren Reparatur bedarf oder gar nicht mehr wirtschaftlich zu reparieren ist. Leider kam das erst jetzt zum Vorschein, bei der Besichtigung war ich als Laie alleine als Frau und naja, wahrscheinlich wurde ich doch ein wenig über den Tisch gezogen.
Meine Lehren habe ich bereits gezogen und werde zukünftig finanziell nochmal anders planen (bspw. was Urlaube oder größere Anschaffungen betrifft), dennoch fühlt es sich echt beschissen an, nicht zu wissen, was man tun soll, wenn im laufenden Monat nochmal was „passiert“. Mein Kater müsste den Monat zum Impfen, das kann ich zum Glück aber noch schieben. Dennoch bleibt die Sorge, was mache ich, wenn eine der Katzen jetzt krank wird oder sich verletzt. Oder das Auto plötzlich nicht mehr anspringt und das restliche Geld auf dem Konto nicht viel mehr hergibt als etwas zu essen im Kühlschrank und Sprit im Tank zu haben. Ab Februar sind meine Fixkosten niedriger, da ich ein paar Verträge gekündigt bzw. geändert habe. Beim Strom muss ich mal schauen, ob sich da auch noch was machen lässt.
Kennt das von euch auch jemand, dass die vermeintlich schlimmste Phase vorbei ist und trotzdem tauchen auf einmal Ängste auf, die während des Verfahrens nicht so schlimm waren?
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Re: Das Leben danach...
Ja.
Vanlife. (keine Miete /keine Stromkosten /kein Wasser, Gas u. sonstige Ausgaben).
Ich habe dadurch mindestens 1000 eur. mtl. mehr.
Und es lebt sich deutlich entspannter.....
Vanlife. (keine Miete /keine Stromkosten /kein Wasser, Gas u. sonstige Ausgaben).
Ich habe dadurch mindestens 1000 eur. mtl. mehr.
Und es lebt sich deutlich entspannter.....
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Re: Das Leben danach...
oh, du brauchst keine Versicherung? Steuern? Reparaturen? Wasser/Abwasser? Gas (vor allem im Winter!)??? hmmm...
fest oder vagabundierend?Und es lebt sich deutlich entspannter.....
War/bin auch schon am überlegen, wenn ich endgültig aus der Wohnung fliege (dank des JC), muss man 'nur' noch einen Vermieter finden, der ein Fzg. vermietet - sonst wird das vmtl. auch noch gepfändet...
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Re: Das Leben danach...
Dann wäre ich mit durchgerosteten Bremsen am Ende nicht nur immobil, sondern auch noch obdachlos —> keine Option.
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Re: Das Leben danach...
Dem "vbuH" hattest Du damals nicht widersprochen?
War es denn wirklich eine vbuH?
Na ... Schnee von gestern.
Unter die RSB fallen meines Wissens ALLE Forderungen (aus der Zeit VOR Eröffnung),
auch die, die in der Liste ggf. vergessen wurden.
Aber auch das: Schnee von gestern.
Ansonsten bist Du doch auf einem guten Weg!
Alles an Ausgaben reduzieren, was nicht wirklich nötig ist.
Wie steht es mit den Einnahmen?
Hättest Du die Möglichkeit, mit einem Nebenjob noch was dazu zu verdienen ?
Ein Auto ist immer ein Kosten- und Risikofaktor ...
MUSS es denn wirklich ein eigenes sein?
wie steht es mit dem ÖPNV ?
Oder Fahrrad oder so ?
Und die Katzen (echt jetzt? Plural? wie viele hast Du ?) sind natürlich auch ein "Kosten-" und "Risiko"-Faktor - aber das MUSS ja sein, finde ich.
Mit manchen Tierärzten kann man im Fall des Falles aber auch Ratenzahlung (zinslos, versteht sich) vereinbaren.
Und bedenke die "übliche" Winterdepression ...
Die Tage werden schon wieder länger, es wird wieder heller.
Du bist doch auf einem guten Weg.
Sei stolz auf Dich!
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Re: Das Leben danach...
Hey Käsebrötchen,
ich selbst habe noch knappe 5 Monate in der Insolvenz vor mir und kann noch gar nicht genau sagen, wie es sich danach anfühlen wird. Ich hoffe, dass ich nicht in solch ein Gedankenkarussel rutschen werde, wie du es gerade hast.
Im Grunde genommen versuche ich mir jetzt schon Gedanken darüber zu machen wie ich später mit meinem Geld umgehen werde. Und in meinen Wunschvorstellungen lege ich einfach alles, was ich später über dem Geld habe, was ich jetzt habe zurück und spare das.
Aber ob es am Ende so ist, weiß ich nicht - vermutlich nicht ganz so.
Dennoch sehe ich für dich ja absolut nicht schwarz - im Gegenteil. Du hast bereits alles zurückgezahlt, bist auf einem guten Weg, dass du dir ordentlich was beiseite legen kannst.
Du machst dir einfach ein paar mehr Gedanken, die dich vielleicht gerade in eine "eventuell, vielleicht, aber auch nur wenn Ostern und Weihnachten zusammenfällt" blöde Situation bringen könnte.
Ich vermute, dass du dich damit einfach ein bisschen selbst unter Druck setzt.
Wenn dein Auto kaputt gehen sollte, dann ist es so. Dann wirst du es nicht ändern können - und schon gar nicht indem du dir vorher so sehr Gedanken darum machst.
Wenn die Katze krank wird - dann kannst du es nicht ändern.
Wenn die Waschmaschine ...
Wenn der Herd..
Ach, der Kühlschrank.. Und alles gleichzeitig!
Aber bis es so weit ist versuch dir ein Polster aufzubauen um im Fall des Falles vorbereitet zu sein.
Übrigens: Meine Katzen sind seit 8 Jahren nicht geimpft und Freigänger (das heißt nicht, dass ich Impfgegner bin - aktuell muss das scheinbar dazugesagt werden)
ich selbst habe noch knappe 5 Monate in der Insolvenz vor mir und kann noch gar nicht genau sagen, wie es sich danach anfühlen wird. Ich hoffe, dass ich nicht in solch ein Gedankenkarussel rutschen werde, wie du es gerade hast.
Im Grunde genommen versuche ich mir jetzt schon Gedanken darüber zu machen wie ich später mit meinem Geld umgehen werde. Und in meinen Wunschvorstellungen lege ich einfach alles, was ich später über dem Geld habe, was ich jetzt habe zurück und spare das.
Aber ob es am Ende so ist, weiß ich nicht - vermutlich nicht ganz so.
Dennoch sehe ich für dich ja absolut nicht schwarz - im Gegenteil. Du hast bereits alles zurückgezahlt, bist auf einem guten Weg, dass du dir ordentlich was beiseite legen kannst.
Du machst dir einfach ein paar mehr Gedanken, die dich vielleicht gerade in eine "eventuell, vielleicht, aber auch nur wenn Ostern und Weihnachten zusammenfällt" blöde Situation bringen könnte.
Ich vermute, dass du dich damit einfach ein bisschen selbst unter Druck setzt.
Wenn dein Auto kaputt gehen sollte, dann ist es so. Dann wirst du es nicht ändern können - und schon gar nicht indem du dir vorher so sehr Gedanken darum machst.
Wenn die Katze krank wird - dann kannst du es nicht ändern.
Wenn die Waschmaschine ...
Wenn der Herd..
Ach, der Kühlschrank.. Und alles gleichzeitig!
Aber bis es so weit ist versuch dir ein Polster aufzubauen um im Fall des Falles vorbereitet zu sein.
Übrigens: Meine Katzen sind seit 8 Jahren nicht geimpft und Freigänger (das heißt nicht, dass ich Impfgegner bin - aktuell muss das scheinbar dazugesagt werden)
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Re: Das Leben danach...
Ich bin seit Ende Juli fertig und seit dem hat sich bei mir sehr vieles zum besseren gedreht.
Auch dank gutem Job und daher gutem Einkommen, zusätzlich über die Jahre gelernte Sparsamkeit habe ich mir schon ein großes Polster für schlechtere Zeiten anlegen können. Pro Monat kann ich min.1000€ oder wie Anfang Dezember sogar 3000€ auf das Rücklagenkonto verschieben.
Ich hoffe das das so bleibt dich aus meinen Fehlern der Vergangenheit gelernt habe.
Dir ,käsebrot wünsche ich das du durch diese erste Krise durchkommst und gestärkt daraus hervorgehst
Auch dank gutem Job und daher gutem Einkommen, zusätzlich über die Jahre gelernte Sparsamkeit habe ich mir schon ein großes Polster für schlechtere Zeiten anlegen können. Pro Monat kann ich min.1000€ oder wie Anfang Dezember sogar 3000€ auf das Rücklagenkonto verschieben.
Ich hoffe das das so bleibt dich aus meinen Fehlern der Vergangenheit gelernt habe.
Dir ,käsebrot wünsche ich das du durch diese erste Krise durchkommst und gestärkt daraus hervorgehst
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- praktischer Schuldnerberater
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- Beiträge: 2588
- Registriert: 13. Aug 2018, 20:45
Re: Das Leben danach...
Ich kann zwar ehrlicher Weise dergestalt nichts dazu sagen, dass ich nicht "betroffen" bin oder war - allerdings glaube ich, dass ich (soweit ich mich in die Lage versetzen kann) das Schritt für Schritt betrachten würde.
Deine jetzige Situation ist zwar noch nicht optimal, da Du Ängste hast ob Du ausreichend Rücklagen für den ein oder anderen möglichen "Scheißtag" hast der da kommen könnte. Da die Rücklagen noch überschaubar sind, ist die Menge an möglichen überfordernden "Scheißtag-Szenarien" noch relativ hoch. Aber hey - was bringt es, sich darüber Gedanken zu machen, was alles für Scheiße passieren könnte? Wenn Du damit anfängst hört das nie auf. Selbst wenn Du stinkreich wärst, gäbe es immernoch Dinge die morgen passieren könnten die Dein Leben aus den Angeln heben würden. Diese Art zu denken führt einfach zu nichts.
Du hast Dich aus einem tiefen Loch gekämpft und bist akutell in einer Situation die deutlich besser ist, als sie während der letzten Jahre -vielleicht sogar Jahrzente jemals war. Das ist ein großer Erfolg. Du bist jetzt so weit, dass Du Dir über das "Rücklagen bilden" Gedanken machst. Wann war das zuletzt so? Das ist gut so - und bald wirst Du ein paar Rücklagen haben, die ein paar "Scheißtage" die da kommen könnten abfedern könnten - aber eben sowieso niemals alle.
Deine jetzige Situation ist zwar noch nicht optimal, da Du Ängste hast ob Du ausreichend Rücklagen für den ein oder anderen möglichen "Scheißtag" hast der da kommen könnte. Da die Rücklagen noch überschaubar sind, ist die Menge an möglichen überfordernden "Scheißtag-Szenarien" noch relativ hoch. Aber hey - was bringt es, sich darüber Gedanken zu machen, was alles für Scheiße passieren könnte? Wenn Du damit anfängst hört das nie auf. Selbst wenn Du stinkreich wärst, gäbe es immernoch Dinge die morgen passieren könnten die Dein Leben aus den Angeln heben würden. Diese Art zu denken führt einfach zu nichts.
Du hast Dich aus einem tiefen Loch gekämpft und bist akutell in einer Situation die deutlich besser ist, als sie während der letzten Jahre -vielleicht sogar Jahrzente jemals war. Das ist ein großer Erfolg. Du bist jetzt so weit, dass Du Dir über das "Rücklagen bilden" Gedanken machst. Wann war das zuletzt so? Das ist gut so - und bald wirst Du ein paar Rücklagen haben, die ein paar "Scheißtage" die da kommen könnten abfedern könnten - aber eben sowieso niemals alle.
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Re: Das Leben danach...
@MrsRob:
Die VbuH wurde damals leider erfolgreich als solche angemeldet. Nachdem mir mit einer Feststellungsklage gedroht wurde und die Anwältin, die den Antrag gestellt hat, sich danach für nichts mehr zuständig fühlte, hab ich die Kröte eben geschluckt. Heute wüsste ich es besser, aber zum damaligen Zeitpunkt ohne Ansprechpartner und einer caritativen Beratungsstelle vor Ort, die außer blöden Kommentaren nix zu bieten hatte, für mich die einzig sinnvolle Lösung.
Das Bafög habe ich deswegen zurückgezahlt, weil ich es beim Antrag damals wirklich ohne böse Absicht vergessen hatte und mir der Gedanke, einen Versagung der RSB zu riskieren, weil die vom Insolvenzkuchen nix abbekommen haben, noch weniger gefiel als in den sauren Apfel zu beißen die 336€ zu bezahlen.
Meine Katzen (3 an der Zahl) sind seit über 10 Jahren meine Familie, was natürlich ein Kostenfaktor ist (hab letztes Jahr für allein für eine 450€ beim Tierarzt gelassen), aber nachdem ich alle drei von klein auf habe, ist Abgeben keine Option.
Vielleicht mach ich mir grad echt nur zu viele Gedanken, weil grad vieles auf einmal zusammen kam.
Kein Auto ist leider keine Möglichkeit, wohne gefühlt am Arsch der Welt und arbeite im Schichtdienst. Meinen Nebenjob hab ich noch und werd da jetzt auch wieder öfter arbeiten. Im November/Dezember kam noch dazu, dass ich verletzungsbedingt sechs Wochen AU war und den Rest vom Monat nur noch Nachtdienste hatte. Da sind die freien Tage dann in erster Linie zum Erholen da gewesen. Zusätzlich arbeiten hätte ich körperlich gar nicht mehr gepackt.
@Peter
So viel Puffer habe ich leider bei Weitem nicht, nachdem ich alle Kosten, die so anfallen neben der Miete alleine tragen muss (Strom, Rundfunk, Telefon...). Dennoch habe ich zumindest gelernt, dass Sparen nur dann funktioniert, wenn das Geld von Anfang an nicht mehr in die Kalkulation einfließt. Den Dauerauftrag habe ich inzwischen eingerichtet. Und meine Trinkgelder landen ohnehin immer in der Spardose, die mir diesen Monat zumindest einen kleinen Puffer verschafft, wenn alle Stricke reißen.
@Tidus
Was das Impfen betrifft, geh ich mit dir d‘accord. Allerdings hatte ich bei der Tollwutimpfung bei der Grundimmunisierung geschlampt und das muss ich wenigstens im Auge behalten. Alles andere wird bei den Senioren auch nicht mehr geimpft, weil sie von Anfang an immer regelmäßig beim TA waren. Wirklich gravierende Erkrankungen hatten sie bisher toitoitoi nicht, der Ausrutscher letztes Jahr war einer intensiveren Röntgendiagnostik geschuldet, bei der zum Glück aber auch nichts weiter raus kam.
Die VbuH wurde damals leider erfolgreich als solche angemeldet. Nachdem mir mit einer Feststellungsklage gedroht wurde und die Anwältin, die den Antrag gestellt hat, sich danach für nichts mehr zuständig fühlte, hab ich die Kröte eben geschluckt. Heute wüsste ich es besser, aber zum damaligen Zeitpunkt ohne Ansprechpartner und einer caritativen Beratungsstelle vor Ort, die außer blöden Kommentaren nix zu bieten hatte, für mich die einzig sinnvolle Lösung.
Das Bafög habe ich deswegen zurückgezahlt, weil ich es beim Antrag damals wirklich ohne böse Absicht vergessen hatte und mir der Gedanke, einen Versagung der RSB zu riskieren, weil die vom Insolvenzkuchen nix abbekommen haben, noch weniger gefiel als in den sauren Apfel zu beißen die 336€ zu bezahlen.
Meine Katzen (3 an der Zahl) sind seit über 10 Jahren meine Familie, was natürlich ein Kostenfaktor ist (hab letztes Jahr für allein für eine 450€ beim Tierarzt gelassen), aber nachdem ich alle drei von klein auf habe, ist Abgeben keine Option.
Vielleicht mach ich mir grad echt nur zu viele Gedanken, weil grad vieles auf einmal zusammen kam.
Kein Auto ist leider keine Möglichkeit, wohne gefühlt am Arsch der Welt und arbeite im Schichtdienst. Meinen Nebenjob hab ich noch und werd da jetzt auch wieder öfter arbeiten. Im November/Dezember kam noch dazu, dass ich verletzungsbedingt sechs Wochen AU war und den Rest vom Monat nur noch Nachtdienste hatte. Da sind die freien Tage dann in erster Linie zum Erholen da gewesen. Zusätzlich arbeiten hätte ich körperlich gar nicht mehr gepackt.
@Peter
So viel Puffer habe ich leider bei Weitem nicht, nachdem ich alle Kosten, die so anfallen neben der Miete alleine tragen muss (Strom, Rundfunk, Telefon...). Dennoch habe ich zumindest gelernt, dass Sparen nur dann funktioniert, wenn das Geld von Anfang an nicht mehr in die Kalkulation einfließt. Den Dauerauftrag habe ich inzwischen eingerichtet. Und meine Trinkgelder landen ohnehin immer in der Spardose, die mir diesen Monat zumindest einen kleinen Puffer verschafft, wenn alle Stricke reißen.
@Tidus
Was das Impfen betrifft, geh ich mit dir d‘accord. Allerdings hatte ich bei der Tollwutimpfung bei der Grundimmunisierung geschlampt und das muss ich wenigstens im Auge behalten. Alles andere wird bei den Senioren auch nicht mehr geimpft, weil sie von Anfang an immer regelmäßig beim TA waren. Wirklich gravierende Erkrankungen hatten sie bisher toitoitoi nicht, der Ausrutscher letztes Jahr war einer intensiveren Röntgendiagnostik geschuldet, bei der zum Glück aber auch nichts weiter raus kam.
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Re: Das Leben danach...
Bafög ist doch auch Restschuldbefreit .. :/ Warum hast du das bezahlt?
Auch die manchmal vergessenen Gläubiger sind von der RSB umfasst - das hättest du nicht zahlen müssen.
Aber gut - es ist jetzt so.
Summa Summarum machst du dir trotzdem zu viele Gedanken.
Ich vergleiche dich gerade ein bisschen mit einer Versicherung:
Die zeigt dir im Verkaufsgespräch so viele verschiedene bösen Dinge auf, die dir passieren können, gegen die du dich mit deinem wohlverdienten Geld versichern könntest.
Und meistens hat jemand von dem Versicherungsmenschen sogar genau diese Dinge durchgemacht (Haus abgebrannt -> Hausrat, in Ägypten auf einer Eisscholle ausgerutscht -> arbeitsunfähig, versehentlich ertrunken -> Bestattungskosten etc. etc.)
Die spielen mit der Angst, was alles passieren könnte! Und du kommst mir gerade sinnbildlich ein bisschen so vor als würdest du einer Versicherung verdammt viel Geld einbringen können.
Versuch Abstand zu gewinnen von dem was alles sein könnte - ich verstehe, dass du nicht wieder in die Schuldenfalle tappen möchtest und dir deswegen viele Gedanken machst.
Aber mach dir bitte nicht so einen Kopf!
Auch die manchmal vergessenen Gläubiger sind von der RSB umfasst - das hättest du nicht zahlen müssen.
Aber gut - es ist jetzt so.
Summa Summarum machst du dir trotzdem zu viele Gedanken.
Ich vergleiche dich gerade ein bisschen mit einer Versicherung:
Die zeigt dir im Verkaufsgespräch so viele verschiedene bösen Dinge auf, die dir passieren können, gegen die du dich mit deinem wohlverdienten Geld versichern könntest.
Und meistens hat jemand von dem Versicherungsmenschen sogar genau diese Dinge durchgemacht (Haus abgebrannt -> Hausrat, in Ägypten auf einer Eisscholle ausgerutscht -> arbeitsunfähig, versehentlich ertrunken -> Bestattungskosten etc. etc.)
Die spielen mit der Angst, was alles passieren könnte! Und du kommst mir gerade sinnbildlich ein bisschen so vor als würdest du einer Versicherung verdammt viel Geld einbringen können.
Versuch Abstand zu gewinnen von dem was alles sein könnte - ich verstehe, dass du nicht wieder in die Schuldenfalle tappen möchtest und dir deswegen viele Gedanken machst.
Aber mach dir bitte nicht so einen Kopf!
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