Infoscore / Sky

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Bomba
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Infoscore / Sky

Beitrag von Bomba »

Hallo zusammen,

bei mir ist ein Sky-Vertrag geplatzt. Der Vertrag an sich wurde von mir natürlich geschlossen. Was mich aber erstaunt ist, dass ich nun 1900€ bezahlen soll. Davon ist Minium die Hälfte Schadensersatz. Was dürfen die denn an Schadensersatz tatsächlich verlangen? Mir kommt das so viel vor...gibt es da irgendwelche Regeln?

Danke!!!!!!
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Re: Infoscore / Sky

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Hi Bomba,

gute Frage, hast du schonmal bei dem Thema "Infoscore / Sky" geschaut?
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caffery
praktischer Schuldnerberater
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Re: Infoscore / Sky

Beitrag von caffery »

Grundsätzlich erstmal alles, was bis zum Ende der Vertragslaufzeit an Zahlungen angefallen wäre.

Es gibt da etwas an Rechtsprechung aus dem Mobilfunk- und Festnetzbereich die besagt, dass bei solchen Kündigungen des Anbieters wegen Rückständen nur die Hälfte des Vorgenannten erstattungsfähig ist.

Ich kann mir vorstellen, dass man einem Richter erklären könnte, dass diese Logik auf Sky übertragbar ist.

Weiter vermute ich aus Erfahrung, dass Du ein Leihgerät von Sky hast und dies nicht retourniert hast. Für die Dinger rufen die ziemlich amtliche Beträge auf.

Ich hatte schon Fälle, in denen Sky die auch nachträglich (als Infoscore schon im Spiel war) zurückgenommen, und den Betrag gutgeschrieben hat.

Zudem nimmt Infoscore selbst weiterhin regelmäßig überhöhte Inkassokosten, die man so auch nicht zahlen sollte.

...außerdem werden sie nach ca. 14 Tagen die Forderung ins Nachbarhaus zu Haas&Kollegen übergeben um den "Doppelkosten-Move" zu machen;)
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Bomba
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Re: Infoscore / Sky

Beitrag von Bomba »

Oh je, das kann ja heiter werden. Na ja, ich werde denen mal was vorschlagen im Bereich von 1000€ und dann in Raten. Oder sind die bekannt dafür, einem nicht entgegen zu kommen?
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caffery
praktischer Schuldnerberater
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Re: Infoscore / Sky

Beitrag von caffery »

Es geht so - Ich sage mal vorsichtig: Es gibt auf jeden Fall NOCH schlimmere;)

Aber dennoch sind sie "schlimm genug", dass man da normalerweise als Schuldner selbst mit i.d.R. keinerlei Erfahrungen oder juristischen Grundkenntnissen kaum eine Chance auf eine sinnvolle Einigung hat.

Von daher würde ich hier dringend zu professioneller Hilfe raten, bevor Du Deine Situation mit eigenen Schreiben ungelenker Machart noch verschlechterst.

PS: Ach ja, weil ich grade auf der Arbeit eine Aufstellung zu einem ähnlichen Fall gesehen habe:
Die hauen auch die völlig überhöhten Mahnkosten von Sky selbst als "Hauptforderung" oder "Schadensersatz" in ihre Aufstellungen. Das geht so auch nicht. Erstens wegen der Höhe sowie Häufigkeit und zweitens, weil diese Kosten so ja auch verzinst werden - was ja auch nicht im Sinne des Erfinders ist.

Unterm Strich: Bei solchen Vorgängen liegt regelmäßig einiges im Argen. Das sollte man also nicht so ohne weiteres zahlen sondern sich Hilfe suchen...
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