Naja, wenn du das so vereinbart hast, dann ist das so vereinbart. Warum denkst du sollte sich der Gläubiger denn nicht daran halten? Und gehst du davon aus, dass du 30 Tage in den Rückstand kommst? Ich gehe aber stark davon aus, dass nach 30 Tagen Rückstand kein Gläubiger die Vollstreckung einleiten...

Hello

Du darfst alles in der WVP - sogar sparen und auch für deine Tochter ein Sparkonto anlegen.
Es gibt nur noch die Auflagen, dass du bei Gewinnen oder Erbschaften die Hälfte abgeben musst.
Siehe:
https://www.gesetze-im-internet.de/inso/__295.html

Ich verstehe das Problem des „gläsernen Menschen“, allerdings, wenn da die Forderungen schon tituliert sind, dann bist du bereits gläsern. Du stehst in allen möglichen Auskunfteien, ggf im Schuldner-Portal des Landes und eine Insolvenz ist dagegen wirklich ein Kinderspiel. Es soll sogar Companys geb...

Alles gut, ich lösche den anderen Beitrag

Aber, warum möchtest du denn die Insolvenz auf biegen und brechen vermeiden?
Hast du schonmal mit einer karitativen Schuldnerberatungsstelle Kontakt aufgenommen?

Muss der gute Mensch, der dir das Geld schuldet nicht auch die Kosten für die Vollstreckung zahlen? Also in diesem Falle die Anwaltskosten, Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid etc.? Wobei ich echt 750 deutlich over the top für ne Summe von 2500 Euro empfinde. Aber das steht auf einem anderen Blatt....

Hey

diese Form der Verkürzung gibt es seit der Insolvenzreform gar nicht mehr.

[…] und um die Abtretung offenzulegen, damit der IV die Kaution bekommt, falls der Mieter während der Insolvenz ausziehen sollte und er etwas zurückbekommen sollte.

Ich vermute, dass das nichts mit deiner Mail zu tun hat - die Schufa weiß schon sehr genau wann jemand seine RSB bekommen hat - immerhin zapfen die alle Datenquellen an die es gibt. :) sicher bekommst du in den nächsten paar Wochen ne antwort auf deine Mail, dass die Eintragungen aktualisiert wurden...

Und nochmal kurz als Nachtrag: wenn der Richter das genauso sieht, dass Insolvenz und Bürgergeldbezug erschwerte Bedingungen sind, dann wird er das so entscheiden. Trotzdem sollte man - insbesondere bei dem Einkommen - keine falschen Angaben machen. Ich behaupte dass das unter „Prozessbetrug“ fallen...

Das Problem Robo ist: Wenn der Richter Dich also fragt und Du sagst ehrlich: "Ich habe 1.800,- € netto", dann gibt es einen 60,- € Tagessatz. Fertig. Wenn ehrlich, dann ehrlich - nämlich sagen: Ich bekomme 2800 Euro, davon gehen 1000 Euro in die Insolvenz. Und ob der Richter das am Ende so...