Übrigens: Arbeitsverträge nach dem 01.10.2021 dürfen keinen Ausschluss einer Lohnabtretung mehr beinhalten. Ältere Verträge gelten aber weiter und sind davon nicht betroffen

robo hat geschrieben: ↑25. Apr 2024, 20:16 Was passiert aber, wenn ein Arbeitnehmer mit einer Bank einen Kreditvertrag MIT Lohnabtretung unterschreibt, der Arbeitgeber eine Lohnabtretung aber ausgeschlossen hat ?
Keine Ahnung.

Gar nix - die Abtretung ist dann unwirksam.

… je früher du den Antrag abgibst desto früher hast du die drei Jahre hinter dir.
Ich finde, dass sind valide Argumente, oder?

Das beste Argument!

Ich verlinke mal die Antwort von Caffery in einem anderen Thread, da ist die gleiche Frage heute beantwortet worden:
post21826.html#p21826

Warum darf das Finanzamt den Steuererstattungsbetrag einbehalten, statt ihn an den Treuhänder weiterzuleiten, damit dieser den Betrag gleichmäßig unter allen Gläubigern verteilt? Andernfalls könnte das Finanzamt, als einer meiner Gläubiger, einen protzentual größeren Anteil erhalten, was gesetzlich...

Ich behaupte mal hier ist alles gesagt - und jetzt Hop Hop in den Kühlschrank um die Gemüter wieder runter zu kühlen

Darf man in der WVP eigentlich auch wieder einen Dispo bei der Bank haben, falls diese ihn bewilligt? Oder sollte man das lieber lassen? Du sagst es schon: „falls diese ihn bewilligt“, darfst du das. Ob es toll ist direkt, sogar noch während der Wohlverhaltensphase Schulden machen zu „dürfen“ steht...

Wenn zum Beispiel einer in der Spielhalle 500 Euro gewinnt ,wer soll das erfahren?

Dann hat derjenige in einer Insolvenz nichts zu suchen

Ich würde auch 50 Euro melden. Wenn der Treuhänder dann sagt: „kannste behalten“ ist alles wunderbar. Wenn aber am Ende die RSB wegen Obliegenheitsverletzung wegen 50 Euro versagt wird, ist das Geschrei groß.

Der Aufhebungsbeschluss reicht