so kompliziert kann es mit mir sein, ... wenn ich an die P-Konten denke und der Geldeingang aus einer Zurück-Überweisung, weil irgendwas nicht stimmte, zu beurteilen ist - das ist dann ein zusätzlicher Geldeingang und damit kann der Freibetrag "geknackt" werden und andersrum: gebe ich Geld aus - durch eine Zurücküberweisung an den Arbeitgeber - dann reduziert das meinen restlichen Freibetrag in dem laufenden Monat - und nun geh ich wieder zu den Bienen - die stechen oder geben Honig - aber Fragen versteht ich bei denen auch nicht

Danke vielmals ... jetzt hab ich alles verstanden.

Wir haben sowohl der SB, die den Antrag gestellt hat, zwecks dem Kindergeld zum Freibetrag als auch bei der Bank per email angefragt (direkte Sachbearbeiterin) wie hoch der Freibetrag ist.

Per email, weil beide Stellen darauf bisher immer konkret und zeitnah geantwortet haben.

Wenn wir die Infos haben, können wir mit dem AG gucken, was der bessere Weg ist.

Danke für Eure Erklärungen !!!!

Witwe Bolte hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:00 Wer oder was ist "HR" ?

Die HR ist bei uns die Personalabteilung.

Witwe Bolte hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:00 Was spricht denn gegen die sofortige Rücküberweisung ?
- Der AG (Arbeitgeber) hat bereits darum gebeten.
- Die Ehefrau möchte das Arbeitsverhältnis nicht belasten.
- Der monatliche Freibetrag übersteigt die monatlichen Eingänge deutlich.
Also zurück mit dem Geld.

Der monatliche Freibetrag ist eben NICHT so hoch wie alle Einkünfte inkl. Kindergeld durch diese Doppelzahlung.

Witwe Bolte hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:00 Da ist irrtümlich Geld geflossen und das sollte umgehend zurücküberwiesen werden.
Ist doch eine Frage des Anstandes, nicht ?
Eigentlich ganz einfach.

Danke für die Belehrung, deshalb haben wir ja heute auch schon rumtelefoniert und versucht in Erfahrung zu bringen, wie wir das ohne Nachteile für uns klären können und die Personalabteilung kontaktiert, bevor es eine Mail von der Firma gab. Aber vielleicht hast Du etwas Empathie für eine 5-köpfige Familie übrig, die auf das Gehalt angewiesen ist und Angst hat, wegen des Fehlers des Arbeitgebers nicht mehr an den eigentlichen Lohn heranzukommen?

HR steht für das neudeutsche „Human Resources“

RubyGloom hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:29

Witwe Bolte hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:00 Wer oder was ist "HR" ?

Die HR ist bei uns die Personalabteilung.

Witwe Bolte hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:00 Was spricht denn gegen die sofortige Rücküberweisung ?
- Der AG (Arbeitgeber) hat bereits darum gebeten.
- Die Ehefrau möchte das Arbeitsverhältnis nicht belasten.
- Der monatliche Freibetrag übersteigt die monatlichen Eingänge deutlich.
Also zurück mit dem Geld.

Der monatliche Freibetrag ist eben NICHT so hoch wie alle Einkünfte inkl. Kindergeld durch diese Doppelzahlung.

Witwe Bolte hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:00 Da ist irrtümlich Geld geflossen und das sollte umgehend zurücküberwiesen werden.
Ist doch eine Frage des Anstandes, nicht ?
Eigentlich ganz einfach.

Danke für die Belehrung, deshalb haben wir ja heute auch schon rumtelefoniert und versucht in Erfahrung zu bringen, wie wir das ohne Nachteile für uns klären können und die Personalabteilung kontaktiert, bevor es eine Mail von der Firma gab. Aber vielleicht hast Du etwas Empathie für eine 5-köpfige Familie übrig, die auf das Gehalt angewiesen ist und Angst hat, wegen des Fehlers des Arbeitgebers nicht mehr an den eigentlichen Lohn heranzukommen?

Wie wäre es denn, wenn du zuerst das Geld abhebst, was du für den Monat benötigst und dann versuchst das Geld zurück zu überweisen? Dann siehst du doch ob’s geht oder nicht

RubyGloom hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 22:29 ...
Der monatliche Freibetrag ist eben NICHT so hoch wie alle Einkünfte inkl. Kindergeld durch diese Doppelzahlung.
...
Danke für die Belehrung, deshalb haben wir ja heute auch schon rumtelefoniert und versucht in Erfahrung zu bringen, wie wir das ohne Nachteile für uns klären können und die Personalabteilung kontaktiert, bevor es eine Mail von der Firma gab. Aber vielleicht hast Du etwas Empathie für eine 5-köpfige Familie übrig, die auf das Gehalt angewiesen ist und Angst hat, wegen des Fehlers des Arbeitgebers nicht mehr an den eigentlichen Lohn heranzukommen?

Entschuldigung!
Nein, ich wollte Dich nicht belehren und ich habe durchaus Verständnis und Mitgefühl für Dich und Deine Familie. Mein "ist doch eigentlich ganz einfach" bezog sich auf Imkers 'komplizierte' Antwort hier (in einem anderen thread hatte er gerade 'ganz einfach' geantwortet). Ein Missverständnis, sorry!

An Deiner Stelle würde ich heute (HEUTE!! = letzter Bankarbeitstag des Monats) jedenfalls schon mal alles Geld von der Bank abheben, was sie Dir geben. Und den Rest dann morgen (= 1. Juli = neuer Monat = neuer Freibetrag).

Wenn die Bank die Überzahlung an den IV überwiesen hat, dann ist es erstmal weg.
Und ob Dein IV es 'freiwillig' zurückgibt ? Wer weiß ?

Wenn der AG jetzt damit einverstanden ist, dass ihr das Geld für den Folgemonat behalten könnt, dann ist doch alles 'in Butter'.
Schließlich hat der AG den Fehler gemacht, also kann er jetzt auch seinen Teil dazu beitragen (quasi den nächsten Lohn vier Wochen zu früh zahlen), damit der Fehler keine bösen Folgen für Euch hat.

Viel Glück!

Der IV müsste aber eigentlich trotzdem vom AG kontaktiert werden, denn wenn der IV den Betrag auf den Kontoauszügen sieht, wird der unter Garantie einen pfändbaren Teil einfordern.
Ist für ihn ja nicht ersichtlich, dass es sich um eine versehentliche Zahlung handelt. Oder wäre deine Frau dann immer noch im unpfänfbaren Bereich?

Mir drängt sich eine Vermutung auf: wenn alle Lohnzahlungen freigestellt wurden und nur die Unsicherheit besteht, ob das Kindergeld zusätzlich zum Lohn freigegeben wurde, sind doch im Juni minimal 3.000 frei und im Juli noch einmal minimal 1.500. Durch die Übertragungsmöglichkeit des nichtverbrauchten Teils in den Folgemonat kann die Zuvielzahlung zwar problemlos zurückgezahlt werden, aber was ist mit dem Kindergeld?? Da das in der Vergangenheit nie ein Problem gewesen zu sein scheint, wird der Gerichtsbeschluss den Lohn mit einer großen Wahrscheinlichkeit z u s ä t z l i c h freigegeben haben.

A B E R schreib doch mal den Text des Gerichtsbschlusses hier ..... rein. Ich denke, dass man die Beziehung der Bescheinigung und die anschließende Freigabe des Lohnes in Bezug auf das P-Konto kennen und verstehen muss - ich kenne Deinen Text nicht.

RubyGloom hat geschrieben: ↑29. Jun 2022, 20:39 ....

Im Online-Banking ist auch plötzlich ein verfügbarer Betrag von 3200€ (entspricht dem Kontostand) zu sehen.

.....

Diese Behandlung der Beträge durch die Bank spricht für "Kindergeld ist on top" zum jeweiligen Lohn.

Aber schau dir den Text des Beschlusses einmal an. Denn Fehler werden nicht nur beim AG mit der Lohnzahlungen passieren, sondern auch bei Banken und hier im Forum ....

Hallo,

unabhängig von den hier gegebenen Ratschlägen, würde ich, sofern sich der IV noch nicht bei dir gemeldet hat, Ihm eine E-Mail mit Schilderung der Situation und Bitte um Anweisung/Lösungsvorschlag schreiben. Den AG/die HR würde ich in "CC" setzen, einzig und allein um dem AG/der HR zu zeigen das du dabei bist dich zu kümmern, nur um zu vermeiden das der verdacht aufkommt das ihr euch jetzt "nen Lärry" mit dem zu viel gezahlen Geld macht. Halt nur zu deiner "Absicherung/Beweis" dem AG gegenüber.

LG
MM