Caffery hat es geschrieben wie es geht und hier nochmal: Entsprechend solltest Du einen Quellenfreigabebeschluss beantragen.

Habe ich in meiner Insolvenz so gemacht und es wurde immer alles freigegeben was von meinem Arbeitgeber überwiesen wurde. Ohne diesen Beschluss kann die Bank nix anderes machen als nur den Freibetrag rauszugeben.

Im Übrigen würde ich überhaupt nicht lange überlegen und zu einer kostenlosen Schuldnerberatung gehen. Da selbst rum zu doktern bringt nix. Auch nicht mit Hilfe dieses Forums.

Hallo wollte mich mal wieder melden und berichten wie es läuft. Nach wie vor macht die Arbeit Spass und wurde jetzt auf recht wichtigen Posten unserer Abteilung angelernt wo nicht jeder hinkommt gerade was die Computertechnischen Sachen betrifft merkt man schon das man sich in den 2 Monaten bei den Vorgesetzten ein gewisses Ansehen erarbeitet hat. Hatte auch erst exakt einen Tag wo ich Abends dachte "Drei XXX" von daher alles Paletti. Im November hatte ich ja noch nicht den vollen Lohn erhalten. Gestern war es soweit womit sich wieder ein paar Fragen anschliessen und hoffe hier weis einer konkret Bescheid. Der Antrag beim Amtsgericht wurde Anfang des Monats eingereicht.

Zunächst war es so das ich gut 210 Euro bis gestern übrig hatte. Gestern kamen 1674 dazu. Auf dem Onlinebanking ist nicht ersichtich ob nun auf dem P Konto eine Pfändung drauf liegt. Die Summe scheint frei verfügbar oder ist das irgendwo gekennzeichnet das es ein P-Konto mit der Neuen Freigrenze ist ? Wie gesagt ich hatte damals eine Pfändung auf dem alten Konto bei der Deutschen Bank das wurde mir dann auch gesperrt bin dann zur Norisbank gegangen und habe dann aber gleich in ein P-Konto meines Wissens nach umwandeln lassen.

Desweiteren wie mache ich das nun konkret das mir im Falle der Pfändung nicht unnötig Geld verloren geht. Der Lohn kommt am 13ten jeden Monats. Miete ist eigentlich bis zum 3ten fällig am 5ten wird noch Bus/Bahn abgezogen und paar kleinere Sachen 20 Euro. Sollte ich diese Sachen versuchen jeden Monat noch vor dem Ersten des Monats zu überweisen und den Rest des Geldes konsequent runter nehmen? Dadurch das man ab Dezember bis zu 3 Monate Geld auf dem P-Konto lassen kann habe ich ein wenig die Befürchtung ich verliere den Überblick und irgendwann ist eine größere Summe gepfändet.

Wie gesagt ich verstehe das System nicht wirklich und aktuell würde ich einschätzen ist das P-Konto frei verfügbar da noch keine Pfändung auf diesem Konto drauf liegt. Hat bestimmt keiner erwartet nach 10 Jahren das sich bei mir noch was tut

Hallo,
mit dem P-Konto an sich kenne ich mich jetzt nicht super aus, aber warum führst du ein P-Konto, wenn gar keine Kontopfändung vorliegt? Ich bin durch 6 Jahre Insolvenz komplett ohne P-Konto gegangen. Das macht in meinen Augen nur Sinn, wenn schon jemand eine Pfändung angekündigt hat, und dann kann man es schnell umwandeln. Ich hatte ein Konto auf Guthabenbasis, also ohne die Möglichkeit einen Dispo zu erhalten. Den will ich aber sowieso niiiieeee wieder!

Hallo. Dankeschön für die Aufnahme in der Community. Ich habe schon vorher immer wieder hier einige Beiträge gelesen und halfen mir sehr viel weiter. Zur Norisbank wollte ich nun was schreiben - Ich bin seit 2011 da Kunde und bin seit meiner Insolvenz Juni 2021 sehr unzufrieden. Führe mein Konto als P-Konto seit 2017 (Kostenlos) würde auch 5 oder 10 Euro Bezahlen um bei einer Bank einen besseren Service zu erhalten.

Hintergrund dazu: Ich habe seit August Guthaben auf dem P-Konto angesammelt und auch an den TH durch die Lohnpfändung direkt abgetreten. Da hat sich dann "Netto" ein paar 100 Euro angesammelt. Durch einen Wechsel habe ich meine Stelle gekündigt und neue bei einem Arbeitgeber im Dezember 2021 angefangen. Von dem letzten Gehalt von meinem Arbeitgeber und neues Gehalt hatte ich 1500 Euro plus auf dem Konto. Habe mir von euch hier im Forum die Bescheinigung vom letzten Arbeitgeber über 500 Euro Freibetrag ausstellen lassen. Dieses auch per Fax an die Inso-Abteilung der Bank hingefaxt.

Die Norisbank hat hier auf Blöd geschaltet und mich zwischen der Pfändungs- und Insolvenzabteilung immer hin und her verwiesen. Nach einer Woche habe ich dennen dann freundlicher Weise mitgeteilt, dass laut Gesetz die Bearbeitung am 2ten darauf folgenden Tag nach erreichen des Faxes / Briefes erfolgen muss. Erst mit dem Paragrafen und dem dazugehörigen Beschluss wurde es mir dann freigeschaltet. Die Mitarbeiterin in der expliziten Pfändungsabteilung wusste davon auch nichts.


Seit dem 20. Januar habe ich einen Beschluss vom Amtsgericht Nürnberg Erwirkt über die Allgmeinen Pfändungsfreibeträge meines letzten Arbeitgebers erwirkt. Dieses wird dann vom Gericht direkt an die Bank verschickt eine Abschrift habe ich erhalten. Dazu habe ich an die Norisbank an die Inso-Abteilung ein Fax geschickt mit der dazugehörigen Abschrift.

Darauf jedoch keine Reaktion. Ich rufe jeden Tag an und von einer Freigabe der Bank keine Spur, obwohl das Gesetz beschreibt, dass auch hier der Beschluss des Gerichtes wie die AG-Bescheinigung zu behandeln werden muss und innerhalb von zwei Tagen nach erreichen zu erledigen ist.


Zusammengefasst: Die Deutsche Bank (zu der die Norisbank gehört) schöpft mittlerweile schöne Gewinne ab, das Konto für umsonst ist schön, wenn du keine Probleme hast und alles regulär läuft. Sollte sich ein Problem einschleichen, ist Guter Rat Teuer. Und der ist bei der Norisbank nicht zu erhalten. Grüße

Noch ein Nachtrag: Ich bin ein Schussler und habe die "Guthabenkarte" der Norisbank immer wieder verloren (so einmal im Jahr)

Nach zwei Mal hintereinander wurde mir dringends angeraten, doch die Guthaben Mastercard der Bank (12 Euro im Jahr) unbedingt zu nehmen, da hier ein Ersatz viel Schneller gehen würde.

Habe ich gemacht, kein Ding. Aber ein Schelm wer sich kein Vorteil davon beschafft.

Ich könnte mit der Bafin drohen, aber das macht die Sache dann auch nicht besser. Der Service da bleibt einfach Unterirdisch. Für eine "Direktbank" habe ich heute 35 Minuten in der Warteschlange gewartet. Dann habe ich wieder die Nummer in Essen gewählt (dort befindet sich die Insolvenzabteilung der Bank) , die ich zuvor schon erhalten habe.